Theatergruppe Stephanskirchen will gemeinnützig werden

von Redaktion

Gut besuchte Jahreshauptversammlung – Versicherung zahlt Sturmschäden – Ehrungen für langjährige Mitglieder

Stephanskirchen – 35 Mitglieder konnte Vorsitzender Rudi Durst zur Jahreshauptversammlung der Theatergruppe Stephanskirchen 1982 im kleinen Antrettersaal begrüßen. Seit der letzten Jahreshauptversammlung im November 2023 gab es nur wenig zu berichten. In zwei Vorstandssitzungen wurden vor allem logistische Abläufe besprochen. Wie Durst bekannt gab, arbeitet die Theatergruppe mit einem neuen Steuerberater zusammen, der sich unter anderem auf Vereine spezialisiert hat. Eine seiner ersten Aufgaben wird die Prüfung auf Feststellung der Gemeinnützigkeit des Vereins sein. Zudem soll die Homepage neu gestaltet werden, und der Verein will sich auf Social Media wie Instagram noch stärker präsentieren.

Die geplante Theaterfahrt nach Oberammergau kann nicht stattfinden, weil das Stück „Der Rebell“ von Christian Stückl abgesagt wurde. Rudi Durst gab zwei Alternativen bekannt, über die separat abgestimmt wird.

Josef Katzer gab einen kurzen Vortrag über den Bühnenbau sowie die neu geplante Bühnentechnik. Dabei soll ein bereits vorhandenes Angebot durch ein zweites ergänzt und der Gemeindeverwaltung vorgelegt werden. Katzer betonte, dass die zukünftige Licht- und Tontechnik auch für andere Veranstaltungen im Saal genutzt werden könne, nicht jedoch für Rockkonzerte oder Faschingsveranstaltungen, da hier normalerweise die eigene Technik zum Einsatz komme.

In ihrem Kassenbericht gab Magda Sandbichler bekannt, dass für das erste Halbjahr 2024 die Ausgaben höher als die Einnahmen waren. Die Gründe sind, dass zum einen im Herbst 2023 keine Aufführungen stattgefunden haben und zum anderen durch den Kauf von neuem Werkzeug und Utensilien für Bühnenbilder und den Fundus Investitionen für die Zukunft gemacht wurden. Erfreulich war, dass die im vergangenen Jahr entstandenen Sturmschäden am Bühnenbild vom „Der Holledauer Schimmel“ von der Versicherung ersetzt wurden. Kassenprüfer Franz Gebauer beantragte die Entlastung der Vorstandschaft, die einstimmig erfolgte.

Der Bericht der Regie wurde dieses Mal von Seppi Liedl vorgetragen. Er ist nun neben Bernhard Stanek und Wolfgang Kozsar neu im nun dreiköpfigen Regieteam und möchte als Neueinsteiger das geplante Theaterstück im Herbst inszenieren. Titel und Besetzung stehen noch nicht fest, er will das neue Stück allerdings in Kürze bekannt geben, sodass voraussichtlich im August mit dem Proben begonnen werden kann.

Zum Ende der Versammlung führten Rudi Durst und Josef Katzer zum ersten Mal Ehrungen für 25- beziehungsweise 40-jährige Mitgliedschaft durch.

Für 25 Jahre wurden Uwe Kreckel und Josef Katzer geehrt. Eine Urkunde für 40 Jahre erhielten Bernhard Stanek, Marianne Hell, Magda Sandbichler, Christine Zäch, Dieter Katzer, Wolfgang Kozsar, Wasti Lechner, Gerhard Scheuerer, Irmi Gebauer und Anette Forstner. Drei namentlich noch nicht genannte Personen erhalten zudem bei der Premiere des neuen Theaterstücks eine besondere Auszeichnung.

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