Fest-Jungfrauen von damals begutachten die neue Fahne der Grainbacher Feuerwehr

von Redaktion

Als im Jahr 1957 die Freiwillige Feuerwehr Grainbach eine neue Vereinsfahne bekam, war Zenzi Stuffer die Fahnenbraut, Betty Maurer und Hildegard Moser waren Fest-Jungfrauen. Heuer, 67 Jahre später bei der 150-Jahr-Feier der Grainbacher Feuerwehr, waren Zenzi Zierer, Betty Maurer und Hildegard Binder (Foto Mitte, von links) wieder bei der Weihe der neuen Fahne dabei – diesmal als Ehrengäste und besonders interessierte Zuschauerinnen. „Die neue Fahne ist unser ganzer Stolz, sie hat uns auch viel abverlangt und sie wurde rechtzeitig in der Fahnenstickerei Kössinger in Schierling fertig“. Mit diesen Worten begann Albert Auer als Vorsitzender der Grainbacher Feuerwehr seine Willkommensgrüße zum Feld- und Jubiläumsgottesdienst. Dank vieler privater Spenden und einer Spende der Gemeinde Samerberg konnte die neue Fahne geweiht und gesegnet werden. Die Weihe der Fahne nahmen der langjährige Münchner Feuerwehrpfarrer Martin Guggenbiller und dessen Schwager Diakon Günter Schmitzberger vor. Fahnenbänder stifteten die Fahnenmutter Elisabeth Auer, Fahnenbraut Martina Stuffer, Marina Sattlberger für die Fahnenjungfrauen (Annika Höhensteiger, Martina Stuffer, Veronika Auer, Elisabeth Auer, Vroni Geißler, Anna Mayer und Annalena Tischner), Bürgermeister Georg Huber (Trauerband für die Gemeinde Samerberg) sowie Miriam Huber als Fahnenbraut und Josef Wimmer als Vorsitzender der Paten-Feuerwehr Törwang. Sie hefteten ihr Fahnenband an die Fahne von Fähnrich Bernhard Irger, dem das kostbare Symbol des Zusammenhaltes nunmehr anvertraut ist.

Fotos Nitzsche

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