Hartseeufer soll befestigt werden

von Redaktion

Wasserwirtschaftsamt und Naturschutzbehörde geben grünes Licht

Eggstätt – Schon mehrfach stand die mangelnde Uferbefestigung am Hartsee auf der Tagesordnung. Jetzt kann endlich Abhilfe geschaffen werden: Die Abteilung Wasserrecht und Wasserwirtschaft sowie die Untere Naturschutzbehörde gaben kürzlich grünes Licht für die Sanierungsmaßnahmen. Zudem muss der Steg am Hartsee ertüchtigt werden, wie Bürgermeister Christoph Kraus (FBE) erläuterte. Eine Ausschreibung sei nicht erforderlich gewesen, stattdessen könne man hier auf bewährte regionale Fachkompetenz zurückgreifen.

Ein entsprechendes Angebot einer Holzbaufirma liege vor. Die bauseits entstehenden Kosten liegen laut Kraus bei knapp 14500 Euro. Kraus erwähnte weiter, dass es wegen des Naturschutzgebiets Auflagen gebe. Es gebe Einverständnis, dass die Baumaßnahmen mit Minibagger vom Ufer aus ausgeführt werden dürfen. Aber es müsse ein Mindestabstand von 80 Zentimetern von der Böschungskante eingehalten und die Böschung dürfe nicht befahren werden.“ Weiter sagte er: „Die Arbeiten müssen nicht ausschließlich vom See aus erfolgen.“

Katharina Weinberger (Grüne) merkte an, dass die zustimmende Behörde nicht die Untere, sondern die Höhere Naturschutzbehörde sei. Markus Löw (FBE) bat darum, möglichst schnell mit den Baumaßnahmen zu beginnen. Geschäftsleiter Johannes Halser erklärte, dass er die Firma unverzüglich anschreiben werde. Da keine weiteren Nachfragen kamen, ließ Bürgermeister Kraus über den Beschlussvorschlag abstimmen. Die Priener Firma Markus Stocker erhält den Auftrag zur Sanierung der Uferbefestigung und den Unterhaltsmaßnahmen am Steg Nr. 5 am Hartsee, damit mit den Sanierungsmaßnahmen so schnell wie möglich begonnen werden kann. Einstimmig folgte das Gremium diesem Vorschlag. elk

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