Feuerwerk der Klänge im Aushilfsquartier entzündet

von Redaktion

Fulminanter Schuljahresabschluss der Musikschule Neubeuern – Konzert notgedrungen in Hans-Fischer-Saal in Rosenheim verlegt

Neubeuern – Die wegen der Sperrung der Beurer Halle notwendige Verlegung des Sommerkonzerts der Musikschule Neubeuern in den Hans-Fischer-Saal der Musikschule Rosenheim erwies sich als ausgesprochener Glücksfall. In wunderbarer Konzertatmosphäre und bei klimatisierten Temperaturen zündeten die Lehrkräfte der Zweigstelle mit ihren Schülern ein musikalisches Feuerwerk.

Das Duo Jona Schopf (Steirische Ziach) und Rebekka Heran (Hackbrett) eröffneten im Wechsel mit dem Neubeuerer Hackbrettorchester unter der Leitung von Heidi Ilgenfritz das Konzert mit einer Reihe von alpenländischen Volksmusikstücken und dem Evergreen „I like the Flowers“.

Das TGRZ-Gitarren-Ensemble von Jan Philipp Meyer folgte mit dem romantisch anmutenden Stück „Hana wa saku“ der japanischen Komponistin Yoko Kanno, und drei Harfenistinnen aus der Klasse von Sabine Kadner bezauberten mit „Kim“ (Petra Kruse) durch ihren feinen und ausgewogen Klang auf diesen wunderbaren Instrumenten. Aus Beethovens „Für Elise“ war durch die Bearbeitung von Wart Obsteyn ein „Samba für Elise“ geworden, den ein siebenköpfiges Querflötenensemble unter der Leitung von Bettina Buchberger fröhlich und schmissig intonierte.

Den Abschluss und gleichzeitig den Höhepunkt des Programms bildete die eigens für das Konzert zusammengestellte Projektband von Daniel Behnke mit einem selbst arrangierten Filmmusikmix. Das Besondere an dieser Band ist, dass neben den üblichen Instrumenten wie Gitarre, Schlagzeug und E-Bass auch andere Instrumente wie Hackbretter, Querflöten und Klavier beteiligt sind.

Das „Tüpferl auf dem i“ aber war die Sängerin Maja Hartung, die mit ihrer klaren und ausdrucksstarken Stimme das Publikum in ihren Bann zog. Den lang anhaltenden Applaus belohnte die Band mit einer kurzen Zugabe.

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