Schechen – Auf 100000 Euro schätzt die Polizei den Schaden, den am vergangenen Donnerstag, 11. Juli, ein umgestürztes Lkw-Gespann auf der Staatsstraße 2080 verursacht hat (wir berichteten). Mittlerweile gibt es nähere Informationen zum Unfallhergang. Der Fahrer (50) – er arbeitet für ein Unternehmen aus Traunstein – wollte mit seinem Lastzug nach links auf die Kreisstraße RO29 abbiegen. Dabei stürzte der 40-Tonner aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts um und die gesamte Ladung – rund 14 Tonnen Altmetall – verstreute sich auf der angrenzenden Wiese sowie auf der Fahrbahn. Der leicht verletzte Fahrer konnte sich aus dem Führerhaus selbstständig befreien. Für die Bergung und Säuberung der Fahrbahn musste der Kreuzungsbereich für fünf Stunden gesperrt werden. Die Rosenheimer Polizei hat die weiteren Ermittlungen zur Klärung der Unfallursache aufgenommen.