„Die 112 bringt kompetente Hilfe“

von Redaktion

Feuerwehr Hemhof feiert ihr 150-Jahre-Fest mit Fahnenweihe und Umzug

Bad Endorf – 150 Jahre Feuerwehr Hemhof, das feiert die freiwillige Feuerwehr in Hofham. Der Festsonntag mit Feldgottesdienst mit Fahnenweihe und großem Festzug durch die Straßen von Hemhof war der erste Höhepunkt der Festwoche, an dem sich auch die umliegenden Ortsfeuerwehren zahlreich beteiligten.

Absoluter
Zusammenhalt

Nach dem morgendlichen Weckruf versammelten sich die Vereine zum Empfang im Festzelt um gemeinsam in einem Kirchenzug zum Jubiläumsfeldgottesdienst zu marschieren. Die Obinger Festmusik übernahm die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes, den Pfarrer Gottfried Grengel zelebrierte.

Josef Linner, Vorstand der Hemhofer Feuerwehr, sagte in seiner Begrüßung: „Als vor 150 Jahren die ganzen Feuerwehren im Landkreis gegründet wurden, dachte wahrscheinlich niemand an die Feste, die heutzutage zu den Jubiläen gefeiert werden. Damals wurde aus den Notwendigkeiten heraus gehandelt, um Leben sowie Hab und Gut zu schützen. Was mich heutzutage an den Jubiläumsfeiern so fasziniert, ist der Zusammenhalt, der daraus entsteht. Einer für alle und alle für einen. Das ist auch der Spruch, der unsere Vereinsfahne lange Zeit geschmückt hat. Es war mir eine große Ehre hinter so eine Fahne gehen zu dürfen. Jetzt schmückt ein neuer Spruch unsere Vereinsfahne, der die Nächstenliebe genauso wiedergibt: Gott zu Ehr, dem Nächsten zur Wehr.“ Kreisbrandrat Richard Schrank überbrachte die Glückwünsche der Kreisbrandinspektion zum 150-jährigen Bestehen. Er blickte auf die vielen Einsätze, wo es hieß „Land unter“, zurück und wies darauf hin, wie alles gut und reibungslos geklappt hatte. Schrank mahnte zugleich an, wirklich gut zu überlegen, wann es Sinn macht, die Feuerwehr zu alarmieren. „Ich habe noch kein Skelett einer Katze auf einen Baum gesehen“. Dann würde man den ehrenamtlichen Feuerwehrlern viel „unnötige Arbeit ersparen“, erklärte der Kreisbrandrat.

Kompetente Hilfe
garantiert

Bürgermeister Alois Loferer lobte die Arbeit der Feuerwehren in seinem Grußwort: „Es ist ein Ausdruck der Kameradschaft, des Zusammenhaltens und des Zusammenhelfens, wenn es brenzlig wird. Dann sieht man, dass das was ihr macht – Ausbildung, Ausbildung, Ausbildung – Früchte trägt. Die Bevölkerung kann sich darauf verlassen, wenn die 112 gewählt wird, dann kommt kompetente Hilfe.“

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