Kiefersfelden – „Jeder Euro in diesen Verein ist gut investiertes Geld.“ Davon zeigte sich Bürgermeister Hajo Gruber (UW) überzeugt, als bei der jüngsten Gemeinderatssitzung der Zuschussantrag des Jugendhilfevereins Kiefersfelden-Oberaudorf behandelt wurde.
Der Verein betreut unter anderem das Jugendcafé „ChillOut“ im Keller der evangelischen Kirche in Kiefersfelden.
Wie die Arbeit des Jugendhilfevereins in den beiden Nachbarorten Kiefersfelden und Oberaudorf aussieht, schilderte der Vereinsvorsitzende Pfarrer Günter Nun den Gremiumsmitgliedern und betonte: „Wir bewahren Jugendliche vor dem Abrutschen in die Kriminalität oder finanzieller Abhängigkeit. Damit entlasten wir die Sozialkassen der Gemeinde deutlich mehr, als wir sie mit dem Personalkostenzuschuss beanspruchen.“
So fiel es den Gemeinderatsmitgliedern leicht, einstimmig den jährlichen Personalkostenzuschuss in Höhe von 26000 Euro zu genehmigen. Zuletzt wurde er vor neun Jahren mit 16700 Euro jährlich angepasst. roc