Schirmherr Ludwig Freiherr von Cramer-Klett brauchte sechs Schläge und eine Bierfontäne zum Glück. Seitdem sprudelt das Bier und mit ihm die Lebensfreude beim Gaufest in Hohenaschau. Mit dem traditionellen „o’zapft is‘“ verkündete Cramer-Klett den Beginn der Festwoche zum 140. Jubiläum des Trachtenvereins D´Griabinga Hohenaschau. Das erste Prosit auf ein griabiges Gaufest in Hohenaschau kam (von links) von Franz Amberger, Erster Braumeister der Flötzinger Brauerei; Bürgermeister Simon Frank, Trachtenvereinsvorstand Claus Reiter; Schirmherr Ludwig Freiherr von Cramer-Klett, Flötzinger-Gebietsverkaufsleiter Matthäus Wallner und Festleiter Rudi Angermaier. Die legendären Kaiser-Musikanten aus Österreich spielten im Festzelt auf. „Aschau und die Region feiern. Das ist ein Fest der Besonderheiten und des Herzens. Das Zelt ist brechend voll. Die Stimmung ist großartig“, freuten sich Claus Reiter, der Vorsitzende der Griabinga, und Festleiter Rudi Angermaier. Am heutigen Freitag geht die Hohenaschauer Festwoche weiter mit dem Dirndldrahn ab 18 Uhr. Am Samstag findet die Totenehrung um 18 Uhr am Kriegerdenkmal statt. Der Gauheimatabend mit der Musikkapelle Aschau beginnt um 20 Uhr. In aller Herrgottsfrühe werden die Hohenaschauer am Gaufestsonntag geweckt, ehe Abt Barnabas Bögle vom Kloster Ettal und Ortspfarrer Paul Janßen um 10 Uhr die Messe zelebrieren. Gegen Mittag wird der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder im Festzelt erwartet. Um 14 Uhr startet der Trachtenumzug mit 4500 Trachtlern, 20 Blasmusikkapellen und 43 Festwagen. Fotos Rehberg