Zum Bericht „Aschau bleibt bei ,Rosi‘ mit dabei“ (Lokalteil):
Mir persönlich ist es bereits mehrmals passiert, dass ich keine Fahrt mit der „Rosi“ buchen konnte, weil kein Fahrer oder kein Fahrzeug zur Verfügung stand. Das war oft den ganzen Tag der Fall und auch oft schon Tage im Voraus. Ich bin schwerbehindert und muss öfter in die Romed-Klinik Prien. Anfangs fuhr „Rosi“ direkt von Aschau zur Klinik nach Prien. Inzwischen fährt sie nur noch bis zum Bahnhof Prien. Von dort heißt es dann Umsteigen in Bus oder Taxi!
Am 24. Juli war ich zufällig in Sachrang und beobachtete ein älteres Urlaubspärchen, als sie sich über „Rosi“ informierten. Gerade als sie über Handy anrufen wollten, fuhr zufällig ein „Rosi“-Wagen vorbei. Auf unser lautes Zurufen und Winken hielt er an. Der Wagen war leer. Angeblich war er auf den Weg nach Aschau zu einer Auftragsfahrt. Das Pärchen wollte auch nach Aschau. Der Fahrer weigerte sich aber, die zwei Personen mitzunehmen. Er verwies die Urlauber auf 17 Uhr. Zu der Zeit war es gerade mal 14 Uhr.
Unter diesen Eindrücken muss ich die hohen Zuschüsse für „Rosi“ wirklich in Frage stellen. Außerdem sollte man nicht -zig Gemeinden dazuholen, wenn zu wenig Personal zur Verfügung steht.
Christine Schäfer
Aschau