Niederaschauer Schätze im Blick

von Redaktion

Zwei interessante Führungen am Tag des offenen Denkmals am 8. September

Aschau – Am Sonntag, 8. September, findet wieder die bundesweite Aktion „Tag des offenen Denkmals“ statt, an dem das bauhistorische Erbe für alle erlebbar gemacht wird. „Zum dritten Mal in Folge nimmt unser Heimat- und Geschichtsverein an diesem Aktionstag teil, denn im Priental gibt es besonders viele Baudenkmäler“, so Vorsitzende Natascha Mehler.

Fachleute zeigen
historische Schätze

Einige davon werden am 8. September in Niederaschau vorgestellt. Franz Robold, Architekt und Professor an der Technischen Hochschule Rosenheim sowie Alois Juraschek, ehemals Kreisbaumeister des Landkreises Rosenheim, führen die Interessenten durch Niederaschau. Sie erläutern den Denkmalbestand und die Veränderungen im Laufe der Zeit.

Die Führung beinhaltet auch einen Besuch der Ausstellung „ZwischenRäume – Wachstum nach Innen“ im Foyer des Rathauses von Aschau. Diese Ausstellung zeigt Ideen von Studierenden der TH Rosenheim, wie der Ortskern von Aschau – und damit eingeschlossen die Baudenkmäler – zukunftsfähig genutzt werden kann.

Zwei Führungen werden am Sonntag, 8. September, angeboten. Sie haben jeweils eine Dauer von etwa zwei Stunden. Die erste beginnt um 10 Uhr, die zweite um 14 Uhr. Treffpunkt ist jeweils vor dem Bahnhofsgebäude in Aschau, das ebenfalls ein Baudenkmal ist. Pro Führung können maximal 30 Personen teilnehmen. „Erfahrungsgemäß wird die Vormittagsführung sehr voll, wer also kann, möge nachmittags kommen“, so der Rat von Natascha Mehlrer.

Rathaus öffnet extra

an einem Sonntag

Die Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins ist dankbar, dass Franz Robold und Alois Juraschek diese spannenden Führungen anbieten. Ihr Dank gilt ebenso der Gemeinde Aschau und besonders Zweitem Bürgermeister Michael Andrelang, der sich bereit erklärt hat, das Rathaus an einem Sonntag für den Ausstellungsbesuch zu öffnen.

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