Eggstätt – Einstimmig war der Gemeinderat Eggstätt in seiner jüngsten Sitzung dafür, den Auftrag zur Anlieferung sowie Abladen und Kraftstoffbevorratung und Nachtanken eines transportablen Notstromaggregats 38 kVA im Feuerwehr- beziehungsweise Bauhofgebäude der Gemeinde Eggstätt an die Firma Zach Elektroanlagen zu erteilen. Im Vorausgang hatte Geschäftsleiter Johannes Halser den Stand der Dinge zusammengefasst. 2023 habe der Gemeinderat dafür gestimmt, ein Notstromaggregat für das Feuerwehr- beziehungsweise Bauhofgebäude der Gemeinde Eggstätt (An der Point) zu beschaffen. Es sei damals auch ein Angebot eingeholt worden, aber danach sei nichts mehr geschehen. Es stehe außer Frage, dass ein Notstromaggregat benötigt werde, so Halser. Der Standort dafür sei auch schon mit dem Bauhof abgeklärt worden. Die Firma Zach habe nun zwei Angebote abgegeben: Eines, das wegen seines kleinen Diesel-Tanks nur 16 Stunden läuft. Oder eben die größere Variante mit 350-Liter-Tank und 55 Stunden Laufzeit. Der Kostenunterschied sei nicht allzu groß: Variante zwei koste nur knapp 750 Euro mehr, alles in allem rund 24450 Euro plus eventuelle Mehrkosten für Regiearbeiten. Halser betonte: „Im Notfall zählt jede Stunde.“ Und dass sich die Einsparung nicht rechne. Florian Erb (FBE) merkte an, dass im vergangenen Dezember Höslwang 48 Stunden ohne Strom war. Deswegen befürworte er die größere, teurere Variante. Auch Bene Langl (CSU) meinte: „Die Variante zwei brauchen wir.“ Mit 8:1 Stimmen beschloss der Gemeinderat schließlich, den Auftrag zur Anlieferung sowie Abladen und Kraftstoffbevorratung und Nachtanken eines transportablen Notstromaggregats mit 350-Liter-Tank an die Firma Zach zu vergeben. Der Gemeinderat stimmte zudem eventuellen Mehrkosten zu, die im Zuge des Auftrages entstehen. Allein Jacob Illi stimmte dagegen. elk