Mehr Sicherheit für Radler in Bad Endorf

von Redaktion

Gründung einer Arbeitsgruppe „Fahrrad- und Fußgängerverkehr“ steht kurz bevor

Bad Endorf – Die Verkehrs-
situation in Bad Endorf ist hinlänglich bekannt. Zwei Staatsstraßen kreuzen sich im Ort, was ständige Verkehrsprobleme und Engpässe mit sich bringt. Neben oft mühsam vorwärtskommenden Fahrzeugen haben es besonders Radfahrer und Fußgänger nicht leicht.

Neue
Erkenntnisse

Um für letztere Erleichterungen zu schaffen und möglichen Gefahren vorzubeugen, wurde bereits vor einiger Zeit der Entschluss gefasst, eine Arbeitsgruppe „Fahrrad- und Fußgängerverkehr“ ins Leben zu rufen. Dem Aufruf hierzu sind bereits mehrere Bürger gefolgt, sodass laut Bürgermeister Alois Loferer in nächster Zeit eine Auftaktveranstaltung stattfinden kann. Die Arbeitsgruppe soll nach einer Entscheidung des Marktgemeinderates durch zwei Mitglieder des Marktgemeinderates unterstützt und beratend betreut werden. Die Arbeitsgruppe soll dann aber selbstständig arbeiten. Bürgermeister Alois Loferer bewertete in der jüngsten Sitzung die Bildung der Arbeitsgruppe äußerst positiv und sieht es nach eigenen Worten als besonders vorteilhaft, dass sich diese wohl mit allen Straßen Endorfs beschäftigen wird. Dadurch werden für die Marktgemeinde sicher neue Erkenntnisse und Anregungen entstehen. Er wies allerdings auch darauf hin, dass die Kommune bei Staatsstraßen nicht „Herr im Haus“ ist und hier nur wenig Spielraum gegeben ist.

Nach kurzen Beratungen fasste das Gremium mit 14:0 Stimmen den Beschluss, dass die Marktgemeinde der Bildung einer Arbeitsgruppe zustimmt. Als gemeindliche Vertreter in die Arbeitsgruppe wurden Bettina Scharold und Martin Both bestimmt. Ergänzend zu dieser Thematik gab der Bürgermeister bekannt, dass für den Bereich der Wasserburger-, Rosenheimer- und Bahnhofstraße für Anfang Oktober eine Besprechung mit dem staatlichen Bauamt geplant ist.

Gespräche mit
Grundbesitzern

Auf die Frage aus dem Gremium bezüglich des Sachstandes zum geplanten Kreisel teilte er mit, dass demnächst Gespräche mit Grundbesitzern und Notar geplant sind.

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