„Dieses Schweigen ist symptomatisch“

Am Workshop „Erinnerungsarbeit zur Geschichte des Nationalsozialismus im Chiemgau und in Tirol“ nahmen etwa 70 Interessierte teil, zu dem Heimat- und Geschichtsverein Aschau, der Heimatkunde- und Museumsverein Wattens-Volders aus Tirol sowie die Inntal Euregio eingeladen haben. Foto Posch / Archiv des Heimat- und Geschichtsvereins Aschau

Am Workshop „Erinnerungsarbeit zur Geschichte des Nationalsozialismus im Chiemgau und in Tirol“ nahmen etwa 70 Interessierte teil, zu dem Heimat- und Geschichtsverein Aschau, der Heimatkunde- und Museumsverein Wattens-Volders aus Tirol sowie die Inntal Euregio eingeladen haben. Foto Posch / Archiv des Heimat- und Geschichtsvereins Aschau

Welche Rolle spielte der Chiemgau während der NS-Zeit? Wie gut war die NSDAP in Dörfern organisiert? Regionalgeschichtsforscherin Dr. Maria Anna Willer klärt in Aschau auf. Die Gemeinde Aschau geht mit dieser Veranstaltung auch 80 Jahre später ihrer Vergangenheit auf den Grund.

Von Kathrin Gerlach

Aschau – Propaganda, Verfolgung und Ausgrenzung waren auch im Chiemgau präsent. In den Dorfchroniken findet man darüber jedoch oft nicht viel, und im Ort wird nur wenig darüber gesprochen. „Dieses Schweigen ist symptomatisch für unsere Gegend“, sagt Dr. Maria Anna Willer. Sie ist Regionalgeschichtsf

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Samstag, 4. Oktober 2025

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