Himmlisch-höllische Komödie in Wildenwart

von Redaktion

Kartenverkauf für vier Aufführungen

Wildenwart – Der Herbst ist traditionell Theaterzeit in Wildenwart. Mit „Glaub’s oder Glaub’s ned“ spielen die Theaterer vom Trachtenverein „Die lustigen Wildenwarter“ erstmals unter der Regie von Sabine Riedl eine himmlisch-höllische Komödie in drei Akten von Alfred Högerle.

So viel sei vom Inhalt verraten: Bauer Sepp Stemmer (Georg Aicher) ist in der Gemeinde ein allseits bekannter Ruach und Prozesshansel, weshalb keiner mehr etwas mit ihm zu tun haben möchte. Selbst Ehefrau Rosi (Rita Stoib) und Tochter Vroni (Lena Bauer) sind mit seinem Verhalten nicht mehr einverstanden. Allein sein einziger Freund Toni ist ihm noch wohl gesonnen. Doch als dieser erfährt, dass auch er von Sepp betrogen wurde, ändert sich das schlagartig und er wünscht ihm lautstark, dass ihn der Teufel holen möge. Dieser Wunsch bleibt an oberster und unterster Stelle nicht ungehört und bald kämpfen Himmel und Hölle um die Seele des Stemmerbauern. Eine schwierige Aufgabe für den Boandlkramer (Ludwig Freund), der nicht weiß, wohin er ihn befördern soll.

Turbulent und lustig geht es in dem Stück auf alle Fälle zu. Die Besucher dürfen sich auf einen abwechslungsreichen Abend freuen.

Die vier Aufführungen finden am Freitag, 8., Samstag, 9., Freitag, 15., und Samstag, 16. November, jeweils um 20 Uhr im Saal der Schlosswirtschaft Wildenwart statt.

Der Kartenverkauf ist am Samstag, 26. Oktober, von 9 bis 10 Uhr einmalig in der Schlosswirtschaft Wildenwart. Ab Montag, 28. Oktober, gibt es die Karten beim Lebensmittelgeschäft Irob in Prien-Prutdorf, Telefon 08051/4108, zu den üblichen Geschäftszeiten. Restkarten sind jeweils ab 19 Uhr an der Abendkasse erhältlich. reh

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