Aschau – In Aschau laufen zahlreiche Bauvorhaben der Gemeinde parallel. Bürgermeister Simon Frank und Bauamtsleiter Martin Stuffer informierten den Gemeinderat über den Stand der gemeindlichen Bauarbeiten. Ein Schwerpunkt der vergangenen Saison war die Altlastensanierung am Brunnen von Haindorf. Mittlerweile ist die Aushubsanierung abgeschlossen, der Brunnen ist in Betrieb und die Zufahrtsstraße wurde neu asphaltiert.
Schutzgebietszonen
werden größer
Nach Abschluss der Pflasterarbeiten durch die Firma Röde und der Erstellung des Abschlussberichts der Firma Geopol können die vollständigen Unterlagen für das neue Wasserschutzgebiet Haindorf eingereicht werden. Das Ingenieurbüro IGWU hat den Entwurf für eine neue Schutzgebietsverordnung ausgearbeitet. Die neuen Schutzgebietszonen werden wesentlich größer als die alten. Noch im Oktober finden Abstimmungsgespräche mit dem Wasserwirtschaftsamt Rosenheim statt, der fertige Entwurf wird dann dem Rat zur Abstimmung vorgelegt.
Die Brücken der Gemeinde sind im festen Turnus zu prüfen. Dabei wurde festgestellt, dass die Brücke Rabenstein an der Zellerhornstraße am Ende ihrer Nutzungszeit angekommen ist. Mittlerweile laufen die Bauarbeiten für die Überbauerneuerung der Brücke Rabenstein. Der alte Überbau wurde bereits abgebrochen, mit der Fertigstellung wird in etwa zwei Wochen gerechnet.
Der Durchlass des Wasserthaler Grabens wurde erneuert. Mit den Asphaltierungsarbeiten und dem Errichten der Geländer ist die Baumaßnahme fertig abgeschlossen. Die Kostenübersicht erhält der Gemeinderat gesondert mitgeteilt.
Die Straßensanierungsarbeiten in Höhenberg verlaufen nach Plan. Der Löschwasserbehälter wurde gesetzt und bereits in Betrieb genommen. Im Ortsbereich wurden die Glasfaser-Leerrohre verlegt und die Straßenentwässerung samt Rigolen eingegraben, sodass vergangene Woche die Asphaltierungsarbeiten durchgeführt werden konnten. In den nächsten Wochen erfolgt die Fertigstellung bis hinunter zum Anschluss an die Höhenbergstraße.
Buswartehäuschen
kostet 25000 Euro
Der Bau der barrierefreien Bushaltestelle an der Rosenheimer Straße/Ecke Blumenstraße ist abgeschlossen. Das Buswartehäuschen wird in den nächsten Tagen erstellt. Bei einer Förderung von 70 Prozent für die Tiefbauarbeiten und 75 Prozent für das Buswartehäuschen bleiben für die Gemeinde Aschau voraussichtlich 25000 Euro Gesamtkosten übrig. Die genaue Abrechnung wird dem Gemeinderat nach Eingang der Fördermittel bekannt gegeben.