Eggstätt – Vor richtig „vollem Haus“ fand das Jubiläumskonzert „40 Jahre Musikverein Eggstätt“ in der Kirche St. Georg statt, Mitwirkende waren die Musikkapelle Eggstätt mit der Zwergerl und Jugendkapelle, der Kirchenchor St. Georg und deren Kiki-Chor sowie die Dirigentin Eva-Maria Gruber. Die großen und kleinen Gruppen wechselten vom Altarraum und der Empore, Pfarrer Przyzibilski begrüßte als Hausherr die vielen Zuhörer und Teilnehmer.
Mit einem Klassiker der Kirchenmusik, dem Choral „Donna nobis pacem“, begannen die kleinsten Sänger. Dann stiegen die Jungmusiker ein, bevor sich schließlich auf der Empore zunächst der Chor und dann die Musikkapelle hören ließen – ein besonderes Konzerterlebnis und, wie Musikvereinsvorsitzende Annemarie Plan sagte: „Ein wunderbarer Beginn – zu Deutsch: Bringe mir Frieden.“ Sie bedankte sich bei den zahlreichen Akteuren und der Pfarrei für die Möglichkeit, in der Kirche ein Konzert zu veranstalten.
Es folgten Teile aus der Orchestermesse „Missa Juvenalis“ bevor der fröhliche Auftritt der Jungmusiker kam mit dem „Majestic-Marsch“, „When the Saints go marching in“ und des Kiki-Chores mit dem sehr witzigen Stück „Echt elefantastisch“. Die Jugendkapelle brachte den Evergreen „Hey Jude“ von John Lennon zu Gehör und zusammen mit dem Chor das temperamentvolle „Rock my Soul“. Die Musikkapelle stieg dann ein mit dem bekannten Konzertmarsch „Arsenal“ von Jan van der Roost.
Ein Gegensatz dazu war das sehr ruhige und bekannte Stück „Sound of Silence“ von Paul Simon. Bei dem bekannten Titel „You Raise me up“, glänzte der Chor zusammen mit den Musikern. Chordirigentin Nadja Stübl verzauberte mit ihrem Klaviersolo zusammen mit der Kapelle bei der „Ballade pour Adeline“ .
Das großartige Orchesterstück des englischen Komponisten John Rutter „For the Beauty of the Earth“ war ein Klangerlebnis. Es wurde auch schon beim Feuerwehrfest zum Gottesdienst gemeinsam aufgeführt. Mit schottischen Klangfarben begeisterte dann das Stück „Highland Cathedral“ zusammen mit dem Chor.
Dem begeisterten Applaus folgten dann noch zwei Zugaben, und zwar „I will follow him“ aus dem Film „Sister Act“, um dann zum Schluss mit dem Lied „Guten Abend, gut’ Nacht“ mit allen Musikern und Sängern gemeinsam die Zuhörer stimmungsvoll zu verabschieden. hö