„Wir müssen uns für Frieden einsetzen“

von Redaktion

Volkstrauertag auf dem Samerberg: Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt

Samerberg – Mit einem feierlichen Kirchenzug begann der Volkstrauertag in Samerberg. Die Musikkapelle Samerberg begleitete die Mitglieder von Trachtenvereinen, Veteranenverein, Gebirgsschützen und Feuerwehr sowie zahlreiche Bürger der Gemeinde auf ihrem Weg zur Filialkirche.

Diakon Günter Schmitzberger zelebrierte einen bewegenden Gottesdienst, in dessen Mittelpunkt das Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt stand.

Danach fand am Kriegerdenkmal die traditionelle Zeremonie zum Totengedenken mit Kranzniederlegung statt. Bürgermeister Georg Huber betonte in seiner Ansprache die Aktualität des Volkstrauertags: „Die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten erschüttern auch Europa und bringen unsägliches Leid über Kinder, Frauen und Männer. Wir müssen uns für Frieden, Freiheit und Völkerverständigung einsetzen – von der großen Politik bis hinunter in unsere Gemeinden und Familien“, erklärte Huber eindringlich. Seine Worte verdeutlichten, dass der Volkstrauertag nicht nur ein Rückblick auf vergangenes Leid ist, sondern auch eine Aufforderung, aktiv für eine friedlichere Zukunft einzutreten. nit

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