Achentaler blicken auf erfolgreiches Jahr zurück

von Redaktion

Jahreshauptversammlung des Rohrdorfer Trachtenvereins

Rohrdorf – Die zahlreichen Aktivitäten im vergangenen Jahr, schöne Erfolge und eine notwendige Neuwahl standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Trachtenvereins Achentaler.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Raphael Opperer und dem Gedenken an die sechs im vergangenen Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder gab Schriftführerin Ramona Wagner in ihrem Vortrag, den sie mit Lichtbildern unterlegte, einen Rückblick über die Veranstaltungen und Sitzungen seit der letzten Jahreshauptversammlung. Besonders hob sie die Teilnahme als Göd am Gaufest in Altenbeuern hervor, wo die Achentaler den ersten Preis erzielten konnten.

Da Marinus Zweckstätter aus privaten Gründen sein Amt als Kassier vorzeitig abgegeben hat, wurde eine Neuwahl notwendig. Christoph Koll wurde mit einer Enthaltung einstimmig gewählt. Da die Kasse für dieses Jahr noch nicht vollständig abgeschlossen ist, konnten die Revisoren die Kasse noch nicht prüfen und damit den Kassier noch nicht entlasten.

Peter Fortner junior berichtete als Museumswart von vielen interessierten Besuchern. Die aktuelle Sonderausstellung alter Rundfunkgeräte fand großes Interesse und wird im kommenden Jahr mit weiteren Exponaten fortgeführt.

Die Theaterabteilung berichtete, dass rund 1000 Besucher an den acht Aufführungsterminen des Stückes „Der ledige Hof“ gezählt wurden. Am Gelingen hatte die Regiearbeit von Toni Wufka einen maßgeblichen Anteil. Ein Dank ging auch an die Bühnenbauer, die bereits zur ersten Probe eine fertige Kulisse lieferten. Um die Sicht für alle Besucher zu verbessern, soll die Bestuhlung optimiert werden.

Musiwart Marin Höhendinger berichtete von der Singstunde des Gaus und von der Gaumusiwartversammlung. Heuer ist der Kathreinshoagascht eine Nachfolge für den Josefihoagascht und als Neuerung wird anschließend zum Tanz aufgespielt.

In seinem Vorstandsbericht erinnerte Raphael Opperer an die schönen Feste des abgelaufenen Vereinsjahres. Die Besucherzahl beim Maibaumaufstellen war überragend und nur dank der gewaltigen Kraftanstrengung der Küchenmannschaft und des Schankpersonals musste keiner „hungern und verdursten“. Auch dass beim Gaufest mit Abstand der erste Preis geholt wurde, zeige, wie gut der Verein aufgestellt sei. Mit dem 90-jährigen Jubiläum im Januar steht schon das nächste Fest für den Verein an. Es soll beim Wirt gefeiert werden. Der Vorstand dankte mit einem herzlichen Vergelt’s Gott allen, die den Verein übers Jahr unterstützt haben. Zum Abschluss der Versammlung dankte Zweiter Vorsitzender Simon Vögl Opperer für die geleistete Arbeit und die gute Zusammenarbeit übers Jahr.

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