Aschau – „Und auf Schloss Hohenaschau leuchtet der große Stern und schafft eine besondere festliche Atmosphäre“: Zum dritten Mal traf sich Aschau zum Adventsmarkt im Kurpark und wieder konnten die Aschauer einen stimmungsvollen Markt mitten im Dorf besuchen. Hier gab es alles, was man für die kommenden festlichen Tage noch unbedingt braucht und noch vieles darüber hinaus.
Zahlreiche Aschauer und Besucher aus dem weiten Umkreis kamen in den Kurpark. Bürgermeister Simon Frank eröffnete den Adventsmarkt und bedankte sich bei den Organisatoren Herbert Reiter und Verena Weinhammer und ihren vielen Helfern sowie Bauhofleiter Rudi Angermaier und seinem Team für die umfangreichen Vorbereitungsarbeiten. Die Inntaler Jagdhornbläser spielten und die Böllerschützen der Gebirgsschützenkompanie Aschau gaben zur Eröffnung einen ersten Böllersalut.
Über 40 Aussteller boten ein großes Angebot für Groß und Klein. Die Mitarbeiter der Tourist-Info und alle Aschauer Vereine hatten sich für jeden etwas einfallen lassen. Es gab Schupfnudeln, am nächsten Stand konnten die Besucher heißes Bier bekommen. Angeboten wurden heiße Maroni und Popcorn beim einen und Wachs und Honig am nächsten Stand. Der Kurpark verwandelte sich in einen adventlichen Verkaufsraum voller Glanz, Glitzer und Glimmer mit allen Möglichkeiten des Feilschens und Handelns, dazu gab es Marktstände mit Schmalzgebäck, Glühwein, Punsch, Gulaschsuppe, Crêpes, Kuchen, Lebkuchen und heißen Würstln.
Die Musikkapelle Aschau sorgte für stimmungsvolle Klänge, gefolgt von einem mitreißenden Auftritt der Tanzgruppe das Schulz, eine Lesung von Marion Bischoff für die kleinen Besucher, und ein Auftritt der Musikgruppe „W.I.R. Die Band“ lud mit adventlichen Liedern und festlichen Balladen auf zum Mitsingen ein.
Der Sonntag begann mit einem Theaterstück der Preysing-Grundschule und den Musikern des Klassenmusizierens. Im Anschluss lud der Aschauer Männerchor zum gemeinsamen Singen ein, während der Kampenkasperl im Haus des Gastes mit seinem neuen Stück für fröhliche Unterhaltung sorgte.
Ein Höhepunkt des Adventsmarkts war am späten Sonntag der Besuch des heiligen Nikolaus. Strahlende Kinderaugen gab es beim Nostalgiekarussell, als sich die Pferde, Schweinderl und Ziegen für die kleinsten Besucher drehten. Heinrich Rehberg