Arbeiten abgeschlossen und Kosten gesenkt

von Redaktion

Projekt Blumenstraße ist beendet – Aschau hat dabei sogar Geld gespart

Aschau – „Die Baumaßnahmen an der Blumenstraße samt barrierefreier Bushaltestelle sind abgeschlossen“ berichteten Bürgermeister Simon Frank und Peter Graf von der Bauabteilung, „die Schlussrechnungen werden derzeit geprüft.“

In der jüngsten Sitzung des Aschauer Gemeinderates stellten sie dem Gremium die ursprünglich veranschlagten Kosten und die tatsächlichen Einsparungen vor. Die Gesamtkosten wurden mit 753000 Euro abgerechnet, veranschlagt waren rund 80000 Euro, 40291 Euro wurden letztlich weniger abgerechnet, als zunächst vorgesehen. Die Kosten waren im Haushaltsjahr 2024 entsprechend vorgesehen. Im Zusammenhang mit dem Ausbau der Blumenstraße wurde eine barrierefreie Buswarteeinrichtung auf der Ostseite der Frasdorfer Straße am Ortsausgang gebaut. Die Gesamtkosten für das Bushäuschen mit Unterbau betragen rund 93000 Euro, für die Gemeinde Aschau verbleibt nach dem Abzug aller Zuschüsse ein Betrag von 36658 Euro.

Die Einmündung der Blumenstraße in die Staatsstraße 2023 bleibt weiterhin aus rechtlichen Gründen bis zur abschließenden Änderung des Bebauungsplanes gesperrt, erklärte Bürgermeister Frank. Der Satzungsbeschluss kann voraussichtlich in der März-Sitzung gefasst werden, erst dann kann die Straße in Betrieb genommen werden. Der Gemeinderat nahm die Informationen zur Kenntnis. Ein formeller Beschluss wurde nicht gefasst.

Der gesamte Aushub aus der Altlastensanierung am Brunnen in Haindorf wurde auf der Lagerfläche in Außerkoy zur ordnungsgemäßen Entsorgung beprobt; jetzt liegen auch die voraussichtlichen Kosten zur Entsorgung vor. Die Kosten der reinen Entsorgung werden sich auf rund 245000 Euro belaufen. Für die Entsorgung der ersten Abschnitte war nach öffentlicher Ausschreibung die Firma Swietelsky Umwelttechnik aus Traunstein wirtschaftlichster Anbieter. Die Aufstellung der Endabrechnung – Aushubsanierung und Entsorgung – werden dem Gemeinderat nach Vorliegen aller Rechnungen in einer der nächsten Sitzungen vorgestellt. Die anfallenden Kosten wurden für die Haushaltsplanung 2024 berücksichtigt. Für Restzahlungen wurden auch Ansätze für 2025 eingeplant. Diese Ausgaben werden bei der nächsten Gebührenkalkulation miteingerechnet. Der Rat beschloss ohne Gegenstimme die Entsorgung des belasteten Aushubmaterials, wie geplant, umzusetzen.reh

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