Obing – Auch dieses Jahr kamen viele Besucher in die Pfarrkirche, um das traditionelle Adventssingen der Singgemeinschaft Obing mitzuerleben. Hermann Ramsauer, Vorsitzender der Singgemeinschaft, freute sich über die Besucher, die er in Reimform begrüßte. Mitwirkende waren heuer die Alzauer Stubenmusi, de Hoagartler mit Elisabeth Pürner, Paula Wolfegger und Margit Wurmannstetter, da Bäda und da Sepp, bekannt als die Keaberga Sänger, das Flötentrio mit Eva Pürner, Sabine Junghans und Veronika Hochreiter, Margit Schönberger am Bass und Hildegard Zeltsberger an der Harfe. Die Leitung hatte Sepp Beck, der krankheitsbedingt beim Auftritt aber fehlte.
Die Gedanken von Andrea Schwarz zur geschäftigen Zeit vor Weihnachten waren Inhalt eines von Pfarrer David Mehlich gelesenen Textes, denen er die Geburtsgeschichte Jesu nach dem Lukas-Evangelium gegenüberstellte. Vorfreude, Hoffnung, Zuversicht und Frieden waren die Themen der Texte, mit denen der Obinger Pfarrer zwischen den musikalischen Stücken seine Zuhörer zum Nachdenken inspirierte.
Mit den Solostücken, gesungen von Fanny Tsalefac aus Kamerun, zog auch afrikanisches Flair in die Pfarrkirche St. Laurentius ein. Gerade mit dem Gospelsong „Ameni“, den Fanny Tsalefac zusammen mit dem Chor sang, kam Bewegung und Stimmung in die feierliche Atmosphäre der Kirche.
Volksweisen und Lieder aus Tirol, Österreich und Bayern, das vom Chor gesungene „Laudate Dominum“ oder „Im Woid is so staad“ sorgten für eine freudig-weihnachtliche Stimmung.
Zum Abschluss wurde das Lied „Tauet Himmel den Gerechten“ gemeinsam gesungen. Sänger, Musikanten und der Sprecher Pfarrer David Mehlich wurden mit langem Applaus belohnt.emk