Pfarrei St. Martin dankt Ehrenamtlichen in Flintsbach

von Redaktion

100 Gäste bei Neujahrsempfang – Ein Dankeschön für alle, die „Kirche bunter und lebendiger machen“

Flintsbach – Zum traditionellen Neujahrsempfang der Pfarrei St. Martin Flintsbach kamen jüngst rund 100 Personen zusammen. Nach dem festlichen Vorabendgottesdienst, zelebriert von Pfarrer Helmut R. Kraus, trafen sich die Gäste im Pfarrheim St. Martin Flintsbach. Eingeladen waren alle hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Pfarrei, die kirchlichen und weltlichen Vereine und alle, deren Dienste oft im Verborgenen geschehen. Insgesamt sind rund 180 Personen in der Pfarrei aktiv.

Nach dem Tischgebet und dem gemeinsamen Essen eröffnete die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Aleksandra Fusek den Empfang. Sie begrüßte insbesondere Bürgermeister Stefan Lederwascher, Pfarrer Helmut R. Kraus und das Seelsorgeteam. „Für uns, die Flintsbacher Pfarrgemeinde, ist jeder der hier Anwesenden ein besonderer Ehrengast. Denn jeder Einzelne von Ihnen bereichert, unterstützt und trägt die Pfarrgemeinde. Sie alle machen die Kirche vor Ort bunter, fröhlicher und somit einfach lebendiger“, sagte Fusek.

Ihre Rede stellte die Vorsitzende unter die Generallinie „Dank sagen“. Sie empfinde Dankbarkeit, in Flintsbach leben zu dürfen und zur Gemeinschaft zu gehören. Sie sei dankbar für das lebendige Gemeindeleben in Flintsbach und die Menschen, die sich um die Kirchen und die vielen Kapellen kümmern. Weiteren Dank richtete sie unter anderem an diejenigen, die Gottesdienste und Feiern gestalten, Feste und Umzüge ermöglichen, sich um die Kleinen, die Senioren und die Kranken kümmern und denen das seelische Wohl der Gemeinde am Herzen liegt.

Rückblickend betrachtete die Pfarrgemeinderatsvorsitzende vergangene Feste und Ereignisse, wie das Patroziniumsfest auf dem Petersberg, das hochwasserbedingt kurz vor der Absage stand, aber dank vieler Helfer doch stattfinden konnte. Dramatisch war der Blitzeinschlag in den Kirchturm der Pfarrkirche. Auch hier fanden sich viele Freiwillige, die die elektrischen Anlagen wieder in Betrieb nahmen und die Glocken wieder erklingen ließen.

Mit großem Engagement wurden die Kirchenverwaltungswahlen durchgeführt. Besondere Erwähnung erfuhr die Pfarrsekretärin Karin Fleischmann, die kürzlich ihr 25-jähriges Arbeitsjubiläum feierte. „Dein Engagement und deine Hingabe gehen weit über das hinaus, was man von einer Pfarrsekretärin erwarten könnte, dafür herzlichen Dank“, so die Vorsitzende.

Im Anschluss ehrte Aleksandra Fusek verdiente Mitglieder der Pfarrgemeinde. Traudi Unterseher gestaltet seit 20 Jahren mit viel Liebe und Hingabe die Osterkerze der Pfarrei.

Johann Weiß, dessen Engagement schon von Bürgermeister, Landrat und sogar vom bayerischen Ministerpräsidenten gewürdigt wurde, unterstützt mit seinem journalistischen Talent und Fotos die Pfarrgemeinde. Die Belieferung der lokalen Presse trägt die Geschehnisse der Pfarrgemeinschaft nach außen.

Irmi Weiner kümmert sich um die Ministranten, leitet Wortgottesdienste, singt im Chor, trägt Pfarrbriefe aus und versorgt Kinder mit biblischen Themen. „Du bist ein wahres Juwel in unserer Gemeinde und wir sind unendlich dankbar, dich in unserer Mitte zu haben“, dankte die Vorsitzende für dieses Engagement.

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