Zu viel Autolärm und Raser auf Pittenharter Schulweg

von Redaktion

Bitte um Verbesserung der Situation in Aindorfer Straße – Gemeinderat diskutiert Verkehrsinseln

Pittenhart – Mit einer Beschwerde einer Bürgerin über zu viel Autolärm und Raser befasste sich nun der Pittenharter Gemeinderat. Kurz vor der jüngsten Sitzung hatte sich Katharina Canstein in einer E-Mail an die Gemeinde gewandt, in der sie auf die aktuelle Verkehrssituation in der Aindorfer Straße aufmerksam machte.

Bürgermeister Josef Reithmeier (CSU) las dem Gremium das Schreiben der Bürgerin vor. Canstein sprach in ihrem Schreiben die Unzumutbarkeit der Verkehrssituation für die Anwohner in der Aindorfer Straße an. Neben der Lärmbelästigung weist Canstein auch darauf hin, dass viele Autos mit zu hoher Geschwindigkeit in den Ort fahren, was in ihren Augen eine Gefahr darstellt – nicht zuletzt für die Kindergarten- und Schulkinder, die die Straße nutzen, um zum Kindergarten beziehungsweise zur Schule zu gehen.

Von Canstein ergeht die Bitte um eine baldige Lösung, die eine Beruhigung des Straßenverkehrs bringt.

Bürgermeister Reithmeier machte den Vorschlag, ähnlich wie in Haßmoning, Inseln an den seitlichen Fahrbahnrändern anzubringen, die die Fahrbahnbreite verringern und somit den Verkehrsfluss beruhigen. Zu klären bleibe jedoch, ob seitens der Gemeinde die Vorrichtungen angebracht werden dürfen.

Vorab hatte der Bürgermeister seine Ratsmitglieder über die aktuelle Variante zur Anlage von Übergängen beziehungsweise eines Gehwegs im Bereich der Bahnhof- und Waldstraße informiert. emk

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