Rohrdorf – Der Musikbund Ober- und Niederbayern, Bezirk Inn-Chiemgau, zu dem 52 Musikkapellen gehören, hielt kürzlich seine Jahresversammlung in Rohrdorf ab.
Vorsitzender Leonhard Eisner äußerte Sorgen über die sinkende politische Unterstützung für Musik, mit Beispielen wie der Auflösung der Militärmusik in Neubiberg und Kürzungen im Musikunterricht und Rundfunk. Stellvertretender Landrat Sepp Hofer und Bürgermeister Simon Hausstetter versprachen Unterstützung, besonders beim Bezirksmusikfest vom 28. Mai bis 2. Juni in Rohrdorf.
Bei den Neuwahlen wurde Leonhard Eisner als Bezirksvorsitzender bestätigt, mit Kathrin Flory und Martin Grick als Stellvertreter. Weitere wichtige Positionen wurden ebenfalls besetzt. Die Versammlung verabschiedete langjährige Vorstandsmitglieder und betonte die Bedeutung der Musikerleistungsabzeichen, für die bereits zahlreiche Anmeldungen vorliegen. Ehrungen wurden an Günther Weiß und Ludwig Resch verliehen.
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Marschwertung beim Bezirksmusikfest am 1. Juni. Der „Klingende Chiemsee“ ist für den 28. September geplant. Die Musikkapelle Rohrdorf sorgte für musikalische Begleitung. hö