Das „große Geschäft“ mit den Biertragerln
				Die Schlossbrauerei Maxlrain rechnet damit, dass 300 bis 500 Bierkästen durch den Pfandtourismus „verloren gehen“. Foto Schlossbrauerei Maxlrain
Für ein paar Euro: Seit Österreich das Flaschenpfand unter anderem auf Bierflaschen angehoben hat, soll es im Grenzgebiet zu einem regelrechten „Pfandtourismus“ kommen. Wie die Brauereien der Region damit umgehen – und ob schon Menschen aus der Region dabei „erwischt“ wurden.
Niederndorf/Tuntenhausen/Rosenheim – Wirklich viel mitbekommen von dem Trubel hat Claudia Moser nicht. „Bei mir war noch keiner da, der mehrere Kästen bayerisches Bier zurückgeben wollte“, sagt die Österreicherin. Sie führt einen kleinen Getränkemarkt in Niederndorf, keine zwei Kilometer hinter der