Das Aschauer Heilige Grab wurde feierlich eröffnet – 150 Grabkugeln symbolisieren den Übergang zum Licht

von Redaktion

Mit einem feierlichen Abendlob und ostkirchlichen Gesängen wurde das Aschauer Heilige Grab eröffnet. Der Regensburger Sergiuschor unter der Leitung von Georg Hahn brachte passend zum Bildprogramm der barocken Kulissenarchitektur den Lobpreis auf Gott, den Schöpfer zu Gehör, die Sehnsucht nach Licht und den Sieg des Auferstandenen über Kreuz, Grab und Tod. Der Einzug in die dunkle Kirche mit dem Licht der Kerzen, die stufenweise Beleuchtung des Heiligen Grabes und das helle Aufleuchten der 150 Grabkugeln mit dem gefärbten Wasser vollzogen den Übergang vom Dunkeln zum Licht, vom Tod zum Leben nach, auf den Pfarrer Paul Janßen in seiner Ansprache einging. Mit dieser Feier in der vollbesetzten Pfarrkirche begann die Reihe von Gottesdiensten, Führungen, Konzerten und anderen Veranstaltungen beim Aschauer Heiligen Grab, das den gesamten Altarraum der Pfarrkirche ausfüllt und bis zum Weißen Sonntag, 27. April, zu sehen sein wird. Ohne den tagelangen Einsatz vieler Ehrenamtlicher, das Engagement von Kulturschaffenden der Region und Zusammenwirken von Pfarrei, Gemeinde, Tourist-Info sowie Heimat- und Geschichtsverein wäre diese Besonderheit, die viele Besucher anziehen wird, nicht möglich. Weitere Infos dazu gibt es unter www.aschau.de/heiliges-grab. Fotos H. Reiter

Artikel 8 von 11