Barrierefreiheit und Inklusion fest verankert

von Redaktion

Als gemeindliche Ziele in Eggstätt definiert

Eggstätt – Der gemeindliche Behindertenbeauftragte Josef Höck zeigte sich sichtlich erleichtert, als der Gemeinderat einstimmig seinem Antrag, Barrierefreiheit und Inklusion in der Hartseegemeinde voranzutreiben, grünes Licht gab.

Zuvor hatte Höck, der sich schon seit langem für Barrierefreiheit und Inklusion einsetzt, erläutert, dass er sich bei mehreren Treffen mit Bürgermeister Christoph Kraus (FBE) darauf verständigt habe, Nachteile für Menschen mit Behinderung im alltäglichen Leben zu vermeiden. Er wolle sich einmischen, betonte Höck.

Ein erster Meilenstein ist der barrierefreie Zugang zur Bücherei, der spätestens im Frühjahr dieses Jahres umgesetzt und abgeschossen wird. Eine Vereinbarung soll zudem abgeschlossen werden, in der Barrierefreiheit und Inklusion als gemeindliche Ziele verankert sind. Zudem sollen künftig Bauwerber das Informationsblatt „Barrierefrei bauen – schon in jungen Jahren?“ ausgehändigt bekommen.

Es profitieren nicht
nur Rollstuhlfahrer

Die Umsetzung der Ratschläge erleichtere nicht nur Rollstuhlfahrern, sondern auch jungen Familien mit Kinderwagen und/oder verunfallten Menschen, die sich eine Zeit lang auf Krücken bewegen, das alltägliche Leben, betonte Höck. Dem Beschlussvorschlag, die Vereinbarung abzuschließen, folgte das Gremium ohne weitere Nachfragen. Der Bürgermeister bedankte sich bei Höck: „Danke fürs Einmischen!“ elk

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