Aschau – Die anonyme „Bürgerbewegung Ganghoferstraße 22“ hat in der Gemeinde für Verwirrung gesorgt. Nicht wegen ihres Protests gegen das geplante Wohnbauprojekt an der Ganghoferstraße 22. Vor allem wegen der Namensgebung. Denn in Aschau gibt es bereits eine „Bürgerbewegung Aschau“ und die möchte mit den anonymen Beleidigungen und Drohungen der selbst ernannten „Bürgerbewegung Ganghoferstraße 22“ nicht in Verbindung gebracht werden. „Die Bürgerbewegung Aschau ist eine Vereinigung. Ihre Mitglieder engagieren sich für die Entwicklung unserer Gemeinde, sachlich, parteiübergreifend, unabhängig und persönlich“, betont Manfred Stein. Die Bürgerbewegung Aschau stellte bei der Kommunalwahl 2020 Kandidaten für das Bürgermeisteramt und den Gemeinderat auf. Seitdem wird die Vereinigung von Veronika Lang und Franz Vordermayer im Gemeinderat vertreten. ka