Samerberg – Bei der aktuellen Gemeinderatssitzung am Samerberg war auch Andreas Huber, Kommandant der Feuerwehr Roßholzen/ Steinkirchen, zu Gast. Er stellte den Gemeinderäten einen Antrag auf Erstatzbeschaffung der Feuerwehrausrüstung vor.
Es geht um neue Schutzanzüge für die 45 aktiven Floriansjünger. Aktuell haben die meisten noch einen alten „Bayern 2000“-Anzug. Der Großteil dieser wurde vor fast 30 Jahren angeschafft und ist nun, laut Kommandant Andreas Huber, einfach verschlissen. Sicher wurden im Laufe der Zeit immer wieder kleine Ersatzbeschaffungen gemacht, so Huber. Doch jetzt seien knapp 80 Prozent der Ausrüstung einfach nicht mehr zu gebrauchen.
Die Ansprüche an die Einsatzkräfte seien dabei stetig gestiegen. Der bisherige Hersteller erfülle nicht mehr die Qualitätsstandards wie vor 30 Jahren, so Huber. Deshalb betonte dieser noch einmal die Wichtigkeit einer Neuanschaffung.
Auch Bürgermeister Georg Huber betonte, dass es laut Gesetzgeber Aufgabe der Gemeinde sei, sich um die Ausrüstung der Feuerwehren zu kümmern. Und davon gibt es am Samerberg gleich drei. Deshalb sei es immer wichtig, dass die Feuerwehren in Absprache mit der Gemeinde den richtigen Weg für Art und Umfang von Neuanschaffungen finden.
Solche Investitionen gehören zum laufenden Geschäft der Verwaltung und würden deshalb, so Bürgermeister Georg Huber, in der Regel auch keine extra Position im Finanzhaushalt aufweisen.
In dieser Gemeinderatssitzung bräuchte es jedoch einen extra Beschluss des Gemeinderats, da es um eine Beschaffung von rund 45000 Euro geht. Diese Summe wurde bereits für den Haushalt 2025 so eingeplant und konnte deshalb nach Einholen und ausführlichem Vergleich mehrerer Angebote und Hersteller einstimmig beschlossen werden. dei