Neuer Schwung für Reismühle-Planungen

von Redaktion

Studenten entwickeln verschiedene Szenarien – Zeitplan im Gemeinderat vorgestellt

Halfing – Über interessante Neuigkeiten informierte Halfings Bürgermeisterin Regina Braun die Gemeinderäte in der jüngsten Sitzung.

Auf Vermittlung von Architektin Susanne Mayer aus Amerang fand vor Kurzem in den Räumen der Technischen Hochschule Rosenheim eine Besprechung des Halfinger Kommunalunternehmens mit den dortigen Professoren Dr. Körner und Dr. Kühfuß sowie 22 Studierenden statt. Dabei stellten elf Gruppen mit jeweils zwei Studenten ihre Semesterarbeiten über die planerischen Entwicklungsmöglichkeiten der Halfinger Reismühle mit dem Brunnerhaus in einem Zwischenbericht vor. Dabei wurden verschiedene Modelle sowohl für die Außenansichten als auch mögliche Raumaufteilungen in den einzelnen Stockwerken visuell dargestellt.

Pit Dörr, Stefan Mayer und Heinz Stöckl vom Kommunalunternehmen gaben den Professoren und Studenten ergänzende Hinweise zu verschiedenen Vermarktungsmöglichkeiten. Architektin Susanne Mayer wies auf die bisher noch nicht berücksichtigten Anforderungen zum Brandschutz hin. Auch die Stellplatzfrage sollte in die weiteren Semesterarbeiten einfließen, da diesbezüglich eventuell ein Zusatzerwerb von angrenzenden Grundstücksflächen anzudenken wäre.

Zum weiteren Vorgehen teilte die Bürgermeisterin mit, dass voraussichtlich Ende Juni die beauftragte Machbarkeitsstudie des Architekturbüros Kröff vorliegt und dem Gemeinderat vorgestellt wird. Mitte Juli sollen dann sowohl die Semesterarbeiten der TH Rosenheim als auch das Ergebnis der Machbarkeitsstudie im Pfarrheim oder dem Rathaus der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Dabei werden auch insbesondere Aspekte der Städtebauförderung und der Machbarkeitsstudie mit dem hierzu verantwortlichen Vertreter der Regierung sowie des Kreisbaumeisters besprochen. Im Anschluss daran ist eine Objektbegehung geplant. Ende September sind Modellberechnungen für verschiedene Szenarien sowohl im Gemeinderat als auch im Verwaltungsrat des Kommunalunternehmens vorgesehen. Diese sind abhängig von den Bestimmungen der Städtebauförderung. Im Oktober oder November sollen die Unterlagen im Rahmen eines Wettbewerbs im Vergabeverfahren versandt werden. böp

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