Auf den Hund gekommen

von Redaktion

Bei der Chiemgauer Dackel-Gaudi in Frabertsham stehen Spiel und Spaß im Vordergrund

Obing/Frabertsham – 25 Dackel haben bei der dritten Dackelgaudi der Sektion Chiemgau ihr Können und ihren Spaß am gemeinsamen Spiel unter Beweis gestellt. Die Veranstaltung fand auf dem Gelände des Schäferhundevereins Amerang in Liedering/Frabertsham statt, wie die Sektion Chiemgau mitteilt.

Die Dackelgaudi wurde vor drei Jahren ins Leben gerufen, um den Hunden und ihren Besitzern eine Abwechslung zum sonst üblichen Training zu bieten. Während normalerweise auf dem Hundeplatz Welpenkurse, Junghundelehrgänge und Begleithundeprüfungen stattfinden, stand bei der Dackelgaudi der Spaß im Vordergrund.

Parcours mit

Spielstationen

Das Organisationsteam hatte einen Parcours mit verschiedenen Spielstationen aufgebaut. Dazu gehörten unter anderem eine Wippe, ein Bällebad, ein Ring, ein Tunnel, ein Ei-im-Löffel und eine Schubkarre. Zum Abschluss mussten die Hunde eine 25 Meter lange Rennstrecke bewältigen. „Unsere Devise: nicht Disziplinen üben, um Prüfungen zu bestehen, sondern einfach das Miteinander genießen“, sagt Justine Betzl, Erste Vorsitzende der Sektion Chiemgau, in einer Presseerklärung. „Das Ziel ist, die Brauchbarkeitsprüfung zu bestehen. Was aber alle Dackel lernen sollten und was wichtig für ihre Zukunft ist, ist Gehorsam“, betont sie.

Die Erste Vorsitzende der Sektion Chiemgau, Justine Betzl, begrüßte die Teilnehmer und Mitglieder der Sektionen Mühldorf, München und Neuburg an der Donau. Schirmherr Rudi Wochinger von der Brauerei in Traunstein erklärte den Anwesenden, warum es früher in Brauereien üblich war, einen Dackel zu halten.

Anschließend führte der Moderator durch die Veranstaltung und zeigte den Zuschauern zunächst einen Probelauf von Winnie mit Frauchen Steffi. Danach starteten die Teilnehmer. Wenn ein Dackel eine Station ausließ, wurden fünf Sekunden zur Endzeit addiert. Die meisten Hunde meisterten den Parcours jedoch problemlos und wurden im Ziel von ihren Besitzern gelobt und geherzt. Die Siegerehrung führten Schirmherr Rudi Wochinger und der Zweite Vereinsvorsitzende Dennis Wessely durch. Den ersten Platz belegte Jagddackel Foxy von Janina Röslmair aus Bruckmühl. Sie erhielt einen gläsernen Pokal, der mit Leckerlis gefüllt war und auch mit einer Halbe Wochinger Bier gefüllt werden kann. Den zweiten Platz erreichte Gretel, der Brauereidackel, geführt von Iris Wochinger aus Traunstein. Dritter wurde Jagddackel Otti, ebenfalls von Janina Röslmair geführt. Alle Hunde erhielten eine Urkunde und Leckerlis.

Alte und junge

Teilnehmer

Der älteste teilnehmende Dackel war Liserl von Gabriele Schauder aus der Sektion München, der den neunten Platz belegte. Der jüngste Teilnehmer war mit 13 Monaten Henri, geführt von Julian Pawlik aus der Sektion Chiemgau, der den zwölften Platz erreichte. Die kleinste und zierlichste Teilnehmerin war Elli mit Herrchen Jörg Riedel, ebenfalls aus der Sektion Chiemgau, die den zehnten Platz belegte. Die Sektion Chiemgau betonte, dass die Gesundheit der Hunde stets an erster Stelle stehen müsse, um langfristiges Wohlergehen und ein glückliches Leben zu gewährleisten. Die Veranstaltung sei ein wundervoller Tag für alle Dackelliebhaber gewesen, der gemeinsame Erlebnisse, Austausch und entspanntes Zusammensein ermöglicht habe.

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