Sehr feierlich und würdig wurde beim Kriegerjahrtag in Sachrang der Opfer und Gefallenen der beiden Weltkriege gedacht. Nach dem Gottesdienst – begleitet von Trommelwirbel – bewegte sich der Zug der Vereine mit allen Kirchgängern zum Kriegerdenkmal. Dort bot sich ein buntes Fahnenmeer dem Betrachter: die Königlich Bayrischen Gebirgsschützen, die Kaiserjäger Kufstein, der Kameradschaftsbund Kössen, Walchsee, Niederndorf und Erl, die beiden Krieger- und Soldatenkameradschaften (KSK) Sachrang und Aschau, der Trachtenverein D’Geigelstoana mit Röckefrauen, die Feuerwehr Sachrang, die Schützengesellschaft Sachrang, sie alle hatten Vertreter geschickt. Aber auch zwei Gesandte der Aschauer Patenkompanie, dem 231. Gebirgsjägerbataillon, sowie Vertreter des Pfarrgemeinderates, der Kirchenverwaltung Sachrangs, Aschaus Dritte Bürgermeisterin Monika Schmid und zahlreiche Bürger waren vertreten. Bernd Wagner, Vorsitzender vom KSK Sachrang, betonte, dass es Freiheit und Demokratie wert seien, geschützt zu werden. Bürgermeister Frank bedauerte, dass Krieg immer noch aktuell sei. Nachdem sowohl Bürgermeister Frank als auch Bernd Wagner Kränze abgelegt und Pfarrer Overmeyer den Segensgruß gesprochen hatte, wurden – begleitet vom Schützensalut – dreimal die Fahnen gesenkt. Foto Kirchner