Riedering – Schon im vergangenen November hatte der Gemeinderat Riedering seine Gesamtstellungnahme zum Scopingverfahren bezüglich des Brenner-Nordzulaufs für den Abschnitt München-Rosenheim-Kiefersfelden-Grenze abgestimmt und dem Eisenbahn-Bundesamt übermittelt. Nun gab es die Rückantwort. Geschäftsführer Hannes Lang sagte, dass die Erwiderung der DB InfraGO AG auf die einzelnen Punkte der Stellungnahme nur sehr allgemein ausfalle. Alle Punkte seien in seinen Augen sehr oberflächlich behandelt. Man könnte auch sagen, die Bahn nehme die seitens der Gemeinde angeführten Punkte zur Kenntnis, aber sehe keinen Bedarf für eine Änderung im Prüfungsumfang. Lang sagte weiter, dass die Gemeinde Riedering die Möglichkeit habe, im Rahmen der zweiten Beteiligung auf die Erwiderung der DB InfraGO AG zu reagieren. Hierzu wurde die beauftragte Kanzlei Schönefelder-Ziegler um eine Prüfung der Erwiderung gebeten, zugleich habe man beim Eisenbahn-Bundesamt um eine Fristverlängerung gebeten. Laut Kanzlei seien die Forderungen der Gemeinde durch die Bahn tiefgreifender zu behandeln. elk