Endlich war der große Tag gekommen, auf den sich 44 Mädchen und Jungen aus dem Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach mehrere Monate lang in Gruppenstunden und Weggottesdiensten, begleitet von vielen engagierten Eltern und Gemeindereferentin Manuela Bauer, vorbereitet hatten: Mit fröhlichen und schwungvollen Liedern feierten die Kinder mit ihren Familien in der Osterzeit ihre erste heilige Kommunion. „Kinder, habt ihr keinen Fisch zu essen?“ – so die Bitte eines Fremden am Ufer des Sees von Tiberias an die Jünger. Ihre Netze sind leer. Sie erkennen Jesus nicht. In der Predigt verdeutlichte Pfarrer Helmut Kraus den Kindern, dass wir nicht alles nur mit unseren Augen erkennen können, sondern mit dem Herzen – mit den Augen der Liebe – sehen müssen, um das Wesentliche zu erkennen – wie Johannes, der Lieblingsjünger Jesu, der Jesus so sehr liebte, dass er als Erster Jesus am Ufer stehend erkannte. „Kommt her und esst!“: Mit diesen Worten lädt Jesus die Jünger am See ein, sich mit ihm um das Kohlefeuer zu versammeln. Jesus lädt auch uns immer wieder an seinen Tisch und nährt und stärkt uns so quasi von innen her. Die Kinder waren aufmerksam bei der Sache und gestalteten die Gottesdienste mit, indem sie die Kyrierufe und Fürbitten vortrugen und Brot und Wein zum Altar brachten. Der Erstkommuniontag klang am Abend mit der Dankandacht aus. Der Ausflug auf den Wendelstein, verbunden mit der Feier ihrer „zweiten heiligen Kommunion“ in der höchstgelegenen Kirche Deutschlands am nächsten Morgen war „magisch schön“. Unsere Bilder zeigen die Gruppen Brannenburg, Degerndorf, Flintsbach (von links).Fotos Fotostudio Sahm