Neuer Gehweg beschlossen

von Redaktion

Sicherheit, Verkehr sowie Erinnerungskultur Themen in Stephanskirchen

Stephanskirchen – Die Entscheidung über die künftige Gestaltung der Haidholzenstraße und des Einmündungsbereichs Reichenberger Straße ist gefallen. Seit einem Jahr lagen verschiedene Varianten für den Straßenbau, den Gehweg sowie die Verkehrsführung zur Beratung vor. Im Mittelpunkt der Diskussion standen die Straßenbreite, die sowohl für den bestehenden Pkw- als auch Lkw-Verkehr der umliegenden Gewerbebetriebe ausreichend sein soll, sowie die zu erwartende Zunahme des Verkehrs bei weiterer baulicher Entwicklung des angrenzenden Flächenbereichs.

Weitere zentrale Themen waren die Breite und Führung des Gehsteigs, die Sicherheit für Radfahrer im Sinne einer fahrradfreundlichen Stadt, eine Fußgänger-Querungshilfe sowie die fußläufige Erreichbarkeit des Kindergartens. Das Ingenieurbüro „ing Traunreut GmbH“ hatte hierzu mehrere Varianten ausgearbeitet. Die Variante 4 fand schließlich mit 16 zu vier Stimmen die mehrheitliche Zustimmung des Gremiums.

Ein besonders emotionaler Punkt der Beratung war der Umgang mit den bestehenden Nagelfluhsäulen der ehemaligen Lageranlage und dem angebrachten Gedenkstein. Die Säulen, die Teil der damaligen Einfriedung waren, sollen erhalten bleiben und weiterhin an die Geschichte des Ortes erinnern. Bestandteil des Beschlusses ist zudem eine noch zu erstellende Vereinbarung mit einem Grundstückseigentümer. swt

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