Wichtige Hilfen im Miteinander

von Redaktion

„Sozialer Runder Tisch“ der Gemeinde Aschau

Aschau – Einmal im Jahr lädt die Gemeinde Aschau alle Akteure im sozialen Bereich zum „Sozialen Runden Tisch“ ins Rathaus ein. Dieses Treffen wurde vor mehr als 25 Jahren ins Leben gerufen, zunächst für den Bereich Senioren- und Behindertenhilfe. Mittlerweile umfasst es auch andere Bereiche, wie die Jugendsozialarbeit.

In diesem Jahr begrüßte Dritte Bürgermeisterin Monika Schmid erstmals Kristina Vordermayer-Malinger vom AWO-Kreisverband Rosenheim in der Runde. Vordermayer-Malinger ist im Bereich der Jugendsozialarbeit an der Preysing-Grundschule tätig. Sie gab den Anwesenden einen kurzen Einblick in ihre Arbeit mit den Kindern und Eltern und berichtete von den vielfältigen Herausforderungen in ihrer Tätigkeit.

Aktionen wie die seit 2003 jährlich – mittlerweile sogar zweimal im Jahr – stattfindende „Integrative Jugenddicso“ im Club Eiskeller in Aschau, bei der Jugendliche mit oder ohne Handicap nach dem Motto „Connecting People“ zusammenkommen, sind ebenso Tradition wie der Aschauer Wunschbaum. Dieser erfüllt Personen, die finanziell nicht so gut gestellt sind, zu Weihnachten kleine Wünsche. Beides wird auch in Zukunft fortgeführt.

Für die Senioren gab es auch 2024 wieder einen Ausflug, dieses Mal nach Siegsdorf ins Mammut-Museum. Nach der Einkehr im Klostergasthof Maria Eck bestand die Möglichkeit, die dortige Wallfahrtskirche zu besichtigen. Für den Herbst 2025 ist ebenfalls ein Seniorenausflug geplant – das Ziel wird noch bekannt gegeben.

Der vom Seniorenbeirat koordinierte Seniorenbus und auch ein E-Fahrzeug werden von Senioren zum Beispiel für Fahrten zum Arzt oder Einkaufen genutzt. Dank einer Spende konnte vergangenes Jahr ein neues Fahrzeug mit Rampe für Rollstühle angeschafft werden. Allerdings wäre das ohne die Unterstützung der ehrenamtlichen Fahrer des Aschauer Helferkreises nicht möglich.

Im etablierten, zentral gelegenen Kleiderstüberl können Kleidungsstücke aus zweiter Hand gegen eine Spende erworben werden. Die Einnahmen fließen in den Sozialfonds und kommen somit direkt hilfsbedürftigen Einheimischen zugute. Dritte Bürgermeisterin Monika Schmid bedankte sich für die Unterstützung und die ehrenamtliche Hilfe aller Beteiligten.

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