Für weitere 20 Jahre

Sanierung der Kläranlage kostet 114000 Euro

von Redaktion

Amerang – Bei der Kläranlage gibt es Handlungsbedarf. Darüber informierte Bürgermeister Konrad Linner im Gemeinderat. So müssten vor dem altersbedingt erforderlichen Austausch der im Becken installierten Maschinentechnik die im Kronenbereich beschädigte Betonwandung des trichterförmigen Nachklärbeckens samt umlaufenden Klärschlammstapelraum saniert werden. Unaufschiebbar sei auch die Sanierung des ebenfalls 1985 errichteten Schneckenhebewerks, bei dem die gesamte oberirdische Betonwandung starke Abplatzungen mit teilweise freiliegender Bewehrung aufweist, erläuterte der Bürgermeister. Außerdem weise auch das Schlammlager erhebliche oberflächliche Abplatzungen auf. Laut einer Untersuchung liegen keine substanziellen Betonschäden vor, sodass eine Betonsanierung eine langfristige Verlängerung der Nutzungsdauer der Bauwerke erwarten lasse, so Linner. Das Ziel der Maßnahme sei eine Verlängerung der Haltbarkeit der baulichen Anlagen um etwa 20 Jahre. Der Gemeinderat beauftragte einstimmig die Ausführung der Bauleistungen in Höhe von rund 114000 Euro. Im laufenden Jahr sollen zunächst die stark beschädigten und als für den Kläranlagenbetrieb wichtige Bauwerke saniert werden.ca

Artikel 1 von 11