Amerang erhöht Zuschuss: Fördermittel sinken – 4000 Euro Mehrkosten

von Redaktion

Amerang – Bürgermeister Konrad Linner informierte im Gemeinderat über einen Antrag des Wasser- und Bodenverbands Halfing-Zillham-Amerang auf eine Erhöhung des jährlichen Zuschusses zu den Unterhaltsmaßnahmen. Grund dafür ist, dass nutzungsorientierte Unterhaltungsmaßnahmen nicht mehr förderfähig sind, wenn sie nicht dem Erhalt oder der Verbesserung des Gewässers dienen. Damit werden auch die Beseitigung von Hochwasserschäden und Maßnahmen im Bibermanagement nicht mehr bezuschusst. Die staatliche Förderung habe in den vergangenen Jahren durchschnittlich 15000 Euro ausgemacht. Die gemeindlichen Zuschüsse lagen bei 13000 Euro im Jahr. In den vergangenen 13 Haushaltsjahren lag der Anteil der Gemeinde Amerang bei 35,3 Prozent, in Halfing bei 49 Prozent und in Schonstett bei 15,7 Prozent. Der Bürgermeister erklärte, dass der von der Gemeinde angeschaffte und gegen geringes Entgelt zur Verfügung gestellte Mähkorb durch die Wasser- und Bodenverbände für Unterhaltungsarbeiten gut genutzt wird. Der Gemeinderat stimmte der Erhöhung des gemeindlichen Zuschusses für die das Gemeindegebiet betreffenden Gewässerunterhaltungsmaßnahmen auf 40 Prozent der Gesamtkosten zu. Damit entstehen jährliche Mehrkosten in Höhe von rund 4000 Euro.ca

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