„Von Herzen dankbar für die vergangenen sieben Jahre“

von Redaktion

Gemeindereferentin Manuela Bauer verlässt Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach – Neue Aufgabe in Neubeuern und Nußdorf

Degerndorf – Sieben Jahre hat Manuela Bauer im Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach im Seelsorgsteam mitgearbeitet. Begonnen hat sie als Gemeindeassistentin, also noch in der Ausbildungsphase, nachdem sie spät in den Seelsorgsberuf eingestiegen war. Nach ihrer Aussendung zur Gemeindereferentin ist sie im Pfarrverband geblieben.

Sie hat hier von Anfang an die Erstkommunionvorbereitung geleitet und geprägt. Die Kinder der dritten Klassen hat sie zum Teil auch in der Schule unterrichtet. Dazu kam später die Begleitung der Wortgottesdienstleiter, Gottesdienste in den Einrichtungen für Senioren im Pfarrverband, Geburtstagsbesuche und vieles mehr, das oft unsichtbar für die Gemeinde in der Seelsorge geschieht.

Manuela Bauer denkt gern zurück an Begegnungen in dieser Zeit, „an die vielen Wortgottesfeiern, die wir miteinander gefeiert haben, an die gemeinsamen Abende, ob in den Sitzungen der Gremien und an all die anderen zahlreichen Gelegenheiten, bei denen wir uns näher kennenlernen konnten und über Gott und die Welt ins Gespräch kommen konnten“, so in ihrem Abschiedswort an die Gemeindemitglieder.

In ihrer Rückschau war es ihr wichtig, Danke zu sagen: „All den Menschen aus dem Pfarrverband, die mich in den letzten Jahren unterstützt und begleitet haben, sei es durch ein aufrichtiges Wort, beherztes Handeln oder im Gebet füreinander. Die immer wieder neuen Herausforderungen – und da denke ich vor allem an die Corona-Zeit – ließen mich wachsen.“

Verabschiedet wurde sie im kleinen Kreis der engeren Mitarbeiter, haupt- wie ehrenamtliche, mit einem gemeinsamen Essen und Beisammensein im Degerndorfer Pfarrheim. Als Erinnerung bekam sie eine biblische Figur, die sie in ihrer weiteren Arbeit einsetzen wird. Beim Pfarrverbandsgottesdienst auf der Biber wurde Gemeindereferentin Bauer dann vom gesamten Pfarrverband verabschiedet und ihr für ihr Wirken gedankt. In besonderer Weise bedankten sich die Wortgottesdienstleiterinnen, die fast alle da waren und mit denen Bauer eng zusammengearbeitet hat.

„Mit Blick auf das Wendelsteinkircherl, die Petersbergkirche und St. Martin in Flintsbach habe ich mich jeden Tag neu mit Freude auf die Menschen, denen ich wohl neu begegnen werde, auf den Weg über die Innbrücke gemacht“, so Manuela Bauer.

In ihrem Wohnort Nußdorf und in Neubeuern wird sie nun neue Aufgaben finden, Erfahrungen der vergangenen Jahre einbringen und anderen Menschen begegnen. Bauer sei „von Herzen dankbar für die vergangenen sieben Jahre, die für mich unglaublich wertvoll waren. Und ich bin dankbar für das große Vertrauen, das mir entgegengebracht worden ist.“

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