Dorferneuerung Hochstätt ist abgeschlossen

von Redaktion

Die Umgestaltung der Wendelstein- und Haidacherstraße wird nun aus einem anderen Fördertopf finanziert

Schechen – Die Dorferneuerung in Hochstätt ist offiziell abgeschlossen. Das hat der Gemeinderat Schechen in seiner vergangenen Sitzung beschlossen. Einige Formalitäten standen aber noch auf dem Programm.

So wurde zum Start der Dorferneuerung im Jahr 2010 das Gebiet großflächig angegeben. Nun wurde es auf die Flächen reduziert, auf denen tatsächlich Maßnahmen umgesetzt wurden. Das sind rund 6,8 Hektar.

Wie Bürgermeister Stefan Adam (CSU) erklärte, müsste sonst bei jedem Vorhaben das Amt für Ländliche Entwicklung einbezogen werden, da es sich um Fördergebiet handle. Der Gemeinderat gab einstimmig sein Einverständnis.

Die Dorferneuerung betraf die Dorfmitte, die Randbereiche an der Hauptstraße sowie die Umgestaltung der Innstraße. Ausstehend ist noch eine Umgestaltung von Wendelstein- und Haidacherstraße. Diese Maßnahme wird nun von einem anderen Programm gefördert – dem ELER-Programm vom Amt für Ländliche Entwicklung.

Die Teilnehmergesellschaft der Dorferneuerung ist Mitglied beim Verband für ländliche Entwicklung Oberbayern, der Aufgaben wie Buchführung und Verwaltung übernimmt. Dieser Verband wird von den teilnehmenden Gemeinden mit einem Grundbeitrag finanziert, der 6750 Euro für das Jahr 2025 betrug. Die Teilnehmergesellschaft hat diese Kostenübernahme allerdings abgelehnt, was der Gemeinderat einstimmig bestätigte. Die Begründung: Da die Dorferneuerung Hochstätt nun offiziell abgeschlossen ist, wolle man keinen Betrag ohne Gegenleistung zahlen. In den vergangenen Jahren wurden bereits hohe Beträge an den Verband geleistet.khe

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