Rohrdorf – Maria Haimmerer wird als Bürgermeisterkandidatin der CSU-Ortsverbände Rohrdorf und Höhenmoos ins Rennen gehen. Mit 97,5 Prozent der Stimmen wurde sie als gemeinsame Kandidatin nominiert und kündigte dabei einen kommunalen Kurswechsel in der Gemeinde an. Dies geht aus einer Mitteilung der CSU hervor.
„Bürgernähe, Verlässlichkeit und Projekte wirklich realisieren!“, formulierte Haimmerer als Leitmotiv ihrer Kandidatur. Die CSU-Ortsvorsitzende Angelika Kästner betonte: „Maria ist eine Frau, die zuhört, die hilft und mit anpackt. Sie lebt christlich-soziale Werte Tag für Tag.“ Kästner bezeichnete Haimmerer, die seit elf Jahren dem Gemeinderat angehört und seit fünf Jahren als Zweite Bürgermeisterin tätig ist, als Idealbesetzung für das Amt. Sie sei tief in Rohrdorf verwurzelt – als Unternehmerin, Gemeinderätin, Vereinsmitglied und engagierte Mitbürgerin. Auch Markus Unterseher lobte die Kandidatin als Kümmerin: „Jemand, der sich mit Herz und Verstand für die Belange der Bürgerinnen und Bürger einsetzt.“ Die bisherige Zweite Bürgermeisterin verstehe und lebe die Gemeinde Rohrdorf mit allen Ortsteilen wie keine Zweite. Rohrdorf brauche wieder eine Bürgermeisterin, die mit unermüdlichem Einsatz vorangehe.
In ihrer Bewerbungsrede erklärte Haimmerer: „Ich will Bürgermeisterin für alle Bürgerinnen und Bürger von Rohrdorf sein.“ Zu ihren Schwerpunkten zählen die Schaffung von Wohnraum, die Förderung der heimischen Betriebe, Investitionen in Infrastruktur, moderne Kinderbetreuung, eine aktive Seniorenpolitik sowie eine starke Unterstützung des Vereinslebens. Besonderen Wert legt sie auf Transparenz und Kommunikation auf Augenhöhe: „Regelmäßige Bürgersprechstunden, offene Türen und echte Mitbestimmung werden bei mir Alltag.“ Unter den Ehrengästen der Nominierungsveranstaltung waren Altbürgermeister Fritz Tischner, die stellvertretende Landrätin und Zweite Bürgermeisterin von Riedering sowie Bezirksrätin Marianne Loferer, die die Wahlleitung übernahm. Im Wahlhelferteam engagierten sich die Kreisvorsitzende der Frauen-Union Rosenheim-Land, Evi Faltner, sowie Stefanie Zurl-Radke aus dem Büro von MdB Daniela Ludwig. Die volle Unterstützung der Landkreis-CSU sicherte Kreisvorsitzender Klaus Stöttner, MdL a. D., zu.
Als symbolisches Geschenk überreichte die CSU-Vorstandschaft der nominierten Kandidatin einen übergroßen Holzlöffel mit der Gravur „Jetzt rührt sich was“, der den Aufbruch und die Fürsorge einer Bürgermeisterin symbolisieren soll. Von der Frauen-Union erhielt Haimmerer zudem ein großes Glücksschwein, das ihr Glück für die Wahl und die künftige Arbeit als Bürgermeisterin bringen soll.