Nach altem Brauch machten sich vergangenen Samstag rund 35 Gläubige um 6 Uhr zu Fuß auf den Weg auf den 38 Kilometer langen Weg hinauf nach Maria Eck. Bereits während des 30-jährigen Krieges und der Pest pilgerten viele zum Gnadenbild der Mutter Gottes und beteten um Hilfe und Trost. Nach dem Pilgersegen in der Pittenharter Pfarrkirchen ging es mit Glockengeläut auf den Weg über Oberbrunn, Pavolding, Seebruck, am Ufer des Chiemsees entlang bis nach Chieming, wo die erste Pause eingelegt und in der Pfarrkirche ein Bußgottesdienst gefeiert wurde. Die letzte Etappe führte über Bad Adelholzen hinauf nach Maria Eck. Angeführt wurde auch dieses Jahr die Gruppe von Sepp Reithmeier, der wieder das Kreuz, dieses Jahr zum 48. Mal, vorangetragen hatte. Foto Künzner-Hingerl