Halfing – Der CSU-Ortsverband Halfing hat die Weichen für die Kommunalwahl 2026 gestellt und Stefan Schlaipfer als Bürgermeisterkandidaten nominiert. Schlaipfer erhielt bei der jüngsten Mitgliederversammlung 100 Prozent der Stimmen der CSU-Mitglieder.
Schlaipfer (41), der aus dem Ortsteil Holzham stammt, stellte seine Beweggründe und Ziele vor. „Meine Motivation ist sowohl meine Verbundenheit zu den Menschen und Vereinen in Halfing als auch die Lust und Freude, mit Projekten die Zukunft zu gestalten und Verantwortung zu übernehmen. Dafür möchte ich mit all meiner Kraft ein Bürgermeister für alle Halfinger sein“, betonte Schlaipfer. Zu seinen wichtigsten Vorhaben zählte er die Betreuung von Familien und Kindern sowie die Förderung von Wirtschafts-, Arbeits- und Vereinsleben. Hierfür seien eine verlässliche Kinderbetreuung und eine sozial gerechte Baulandpolitik notwendig. Zudem müsse für Betriebe ausreichend Gewerbegrund zur Verfügung stehen und eine verlässliche Standortqualität geschaffen werden. Die Bereitstellung von leistungsfähigem Internet sei für viele Bereiche unerlässlich, um etwa Homeoffice und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Unternehmen zu gewährleisten. „Durch meine 14-jährige Tätigkeit bei der Komro, einem Internetanbieter aus Rosenheim und Tochter der Stadtwerke Rosenheim, arbeite ich genau dort, wo es um Infrastruktur, Organisation und Zukunftstechnologien geht“, erklärte Schlaipfer. Weitere Schwerpunkte seien für ihn die medizinische Versorgung, die Stärkung des Vereinslebens sowie des gemeinsamen Miteinanders: „Ich weiß, wie wichtig es ist, dass Familie, Beruf und das Leben im Dorf zusammenpassen – genau dies wird mein Bestreben als Bürgermeister sein. Halfing im Herzen – die Zukunft im Blick.“
Im Anschluss wurden auch die Gemeinderatskandidaten für die Kommunalwahl am 8. März nominiert. Wahlleiter Heinz Stöckl wies auf eine Änderung des Wahlgesetzes hin, wonach in Halfing künftig nur noch 14 statt bisher 28 Bewerber benannt werden dürfen, entsprechend der bestehenden Sitzungsplätze. Die Kandidaten wurden in folgender Reihenfolge gewählt: Stefan Schlaipfer, Christoph Friedrich, Christoph Linner, Christina Zehetmayer, Blasius Guttmann junior, Christoph Aicher, Christian Eder, Paul Anner, Robert Binder, Korbinian Aicher, Björn Walde, Christine Kaiser, Franziska Linder und Markus Weiser. böp