Griesstätt – Nach langjähriger Ausbildung und Studium wurde am Samstag, 23. September 2000, im Münchner Liebfrauendom Simon Frank vom damaligen Erzbischof Friedrich Kardinal Wetter zum Diakon im Zivilberuf geweiht. Am Sonntag, 1. Advent 2002, trat der verheiratete Familienvater seinen Dienst im neu gegründeten Pfarrverband mit den Pfarreien Rott, Ramerberg und Griesstätt an. Mit einem Festgottesdienst in der Griesstätter Pfarrkirche wurde jetzt das Weihejubiläum gefeiert. Nicht nur viele Gläubige aus den drei Pfarreien, sondern auch Familienangehörige des Jubilars konnte Pfarrer Andreas Kolb zu dieser Festmesse begrüßen. Mit am Altar wirkten neben dem Jubilar auch Gemeindereferentin Elvira Hillenbrand und Gemeindeassistent Wolfgang Langsenlehner mit.
In seiner Ansprache ging Simon Frank auf seine beruflichen Tätigkeiten als Elektromeister und als Sozialarbeiter bei der Diakonie, wobei er Arbeitslose betreute, sowie auf seine Vorbereitungszeit zum Diakon ein. In den ersten Monaten seiner Diakonzeit im Pfarrverband Rott unterstützte er den damaligen Pfarrer und Dekan Jakob Blasi, bis zu dessen Weggang im Sommer 2002. Herausfordernde Zeiten waren für ihn die anschließenden Monate ohne Pfarrer in den 2000er-Jahren. Gern erinnert er sich an den Unterricht in den Schulen, den er geben durfte. „Vergelt`s Gott“, sagte er am Schluss seiner Ausführungen dafür, dass er in den Pfarreien so angenommen wurde, wie er ist.
Sein Dank galt auch den Angehörigen der pfarrlichen Gremien, den Mitarbeiterinnen in den Pfarrbüros und dem gesamten Seelsorgeteam. Pfarrer Kolb dankte ihm für die vielen Taufen, Trauungen, Beerdigungen und sonstige Andachten und kirchliche Dienste, die er in seiner langen Zeit im Pfarrverband vollzogen hat und dies auch noch in seinem Ruhestand tut.
Als kleines Zeichen des Dankes überreichten ihm Pfarrer Kolb und die Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte Griesstätt und Ramerberg, Roswitha Schuster und Peter Winklmaier, einen Geschenkkorb, gefüllt mit Schmankerl. ala