Aschau braucht eine neuen Unimog

von Redaktion

Aschau – Ein neuer Unimog muss her: Darauf verständigte sich der Gemeinderat von Aschau in seiner jüngsten Sitzung. Bürgermeister Simon Frank (ZfA) hatte zuvor erläutert, dass der Unimog 400 der größte der drei im gemeindlichen Bauhof betriebenen Unimogs sei. Besagter Unimog mit Baujahr 2011 werde intensiv genutzt. Vor allem als Winterdienstfahrzeug werde der Unimog 400 stark in Anspruch genommen und sei mittlerweile sehr reparaturanfällig.

In den vergangenen drei Jahren seien über 50000 Euro an Reparaturkosten angefallen. Ein Weiterbetrieb des Fahrzeugs sei „daher nicht wirtschaftlich“. Aufgrund der spezifischen Aufgaben vor allem im Winterdienst sowie der vielseitigen Einsatzmöglichkeiten im Sommer gebe es aber aus Sicht des Bauhofs keine passende Alternative für einen Unimog. Frank sagte weiter, dass im Haushalt 2025 250000 Euro für die Ersatzbeschaffung vorgesehen sind. Der Verwaltung liege ein Angebot zum Kauf eines neuen Unimog U 430 in Höhe von gut 267000 Euro brutto vor. Auf Nachfragen von Veronika Lang (Bürgerbewegung Aschau) erklärte Bauamtsleiter Rudi Angermaier, dass man den alten in Zahlung geben könne. Laut Auskunft einer Münchner Werkstatt gebe es dafür grob geschätzt rund 20000 Euro. Dem abschließenden Beschlussvorschlag, als Ersatz für den Unimog U400 einen Unimog U430 noch dieses Jahr anzuschaffen, stimmte das Gremium mit 16:0 zu. elk

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