Endabrechnung und Projektabschluss mit Punktlandung

von Redaktion

Priental-Halle Thema im Aschauer Gemeinderat – Eigenanteil der Gemeinde

Aschau – Christian Moosrainer vom Hochbauamt stellte in der jüngsten Sitzung des Aschauer Gemeinderats die Endabrechnung der Priental-Halle vor: „Seit eineinhalb Jahren wird die Halle rege genutzt,“ umso schöner also, dass nun auch offiziell die Endabrechnung vorliegt.

Nach der Eröffnung im Juni letzten Jahres galt es noch einige Restarbeiten abzuarbeiten, aber nun sei alles fertig. In 2021 hatte es noch geheißen, dass die Kosten rund 8,6 Millionen Euro ausmachen werden, nach einer Indexierung im zweiten Quartal 2023 stiegen diese dann um rund zwei Millionen auf 10,6 Millionen Euro.

Moosrainer vermeldete nun: „Der Abrechnungsstand des Projekts stellt sich bei 10,59 Millionen Euro ein und unterschreitet den prognostizierten Wert minimal um ein Prozent.“ Moosrainer merkte an, dass dies plus/minus eine Punktlandung sei. Man habe die Kosten eingehalten. Insgesamt habe es über 1111 Buchungsvorgänge gegeben. Moosrainer fügte noch hinzu, dass sich die Kosten für die Erweiterung des südwestlichen Parkplatzes im Bereich der sogenannten Brechstube, die 2021 noch nicht relevant und in der Kostenberechnung damit nicht enthalten war, auf rund 50000 Euro belaufen.

Diese Kosten seien richtigerweise von der Vergleichssumme mit der indexierten Kostenberechnung abzuziehen. Wolf Neelsen (Grüne) befand es „eine fantastische Leistung. Das haben wir uns hart erarbeitet.“ Er wolle sich für die geleistete Arbeit bedanken. Michael Andrelang (CSU) meinte, dass dies viel Teamarbeit im kleinen Team mit ihm, Moosrainer und dem Planer gewesen sei.

Er wolle sich für das Vertrauen bedanken. Einstimmig nahm der Gemeinderat die Endabrechnung des Projekts Neubau der Priental-Halle mit einer Abrechnungssumme von rund 10,59 Millionen Euro zur Kenntnis. Der Eigenanteil der Gemeinde beträgt 7,552 Millionen Euro.

Elisabeth Kirchner

Artikel 1 von 11