„Ein gutes Miteinander von Wald und Wild“

von Redaktion

Nach sechs Jahren begeht Jägervereinigung Rosenheim Hubertusmesse wieder in Aschau

Aschau – „An den drei Tagen nacheinander, wenn wir Allerheiligen, Allerseelen und den Heiligen Hubertus feiern, dann können diese Feste helfen, dass wir unseren Horizont weit machen. Denn unser Leben und unsere Lebensbedingungen verdanken wir den Vorfahren, die für uns die Grundlage für Heimat und Lebensraum geschaffen haben. Und dabei wollen wir den Schöpfer und Herrgott nicht vergessen.“ Mit diesen Worten begann Pfarrer Paul Janßen die Feier einer Hubertusmesse der Jägervereinigung Rosenheim in der Kirche „Darstellung des Herrn“ in Aschau.

Für die Ausrichtung der diesjährigen Hubertusmesse hatte sich Jägervereinigungsvorsitzender Jakob Hündl mit den Mitgliedern seiner Vorstandschaft gut vorbereitet. Der Altarraum in der voll besetzten Kirche war mit Geweih und Kreuz in Bezug auf den heiligen Hubertus geschmückt, für die musikalische Gestaltung sorgten die Inntaler Jagdhornbläser mitsamt einer Alphornbläsergruppe unter der Leitung von Heinz Portenhauser. Die Fürbitten-Lesung nahm Bürgermeister und Jäger Simon Frank vor.

Hündl dankte abschließend Pfarrer Paul Janßen und Diakon Dr. Christian Elsen für die Gottesfeier und erinnerte daran, dass die Jägermesse ein passender Bestandteil des heurigen Jubiläumsjahres „150 Jahre Familie von Cramer-Klett im Priental“ sein konnte und ergänzte: „In den 30 Jahren meiner eigenen Jagd-Aktivitäten habe ich ein gutes Miteinander mit den Vertretern der Familie von Cramer-Klett erfahren. Deshalb freut es mich ganz besonders, dass wir nach sechs Jahren wieder eine Hubertusmesse in Aschau feiern konnten“. Hündl wünschte sich auch weiterhin ein gutes Miteinander von Wald und Wild. Anschließend erfolgte eine Einladung in die Residenz Winkler zu einem Jäger-Hoagascht mitsamt Verleihung der Jägerbriefe vom jüngsten Jagdkurs.hö

Artikel 1 von 11