Franz Schuster und Karl Schwarz hätte es sicher sehr gefreut

von Redaktion

132 Schützen nehmen am Gedächtnisschießen der SG Edelweiß Söchtenau teil – An zwei verstorbene Ehrenschützenmeister erinnert

Söchtenau – Zu Ehren der beiden verstorbenen Ehrenschützenmeister Franz Schuster und Karl Schwarz veranstaltete die Schützengesellschaft (SG) Edelweiß Söchtenau ein Gedächtnisschießen mit den Patenvereinen SG Wittelsbach Schwabering, SG Eintracht Halfing, SG Immergrün Straßkirchen und der Vereinigten Schützengesellschaft Vogtareuth.

An zwei Terminen konnten sich die Schützen der teilnehmenden Vereine für die Finals qualifizieren. Jeder Schütze hatte dazu 20 Schuss ohne Probeschuss auf Zehntelring zur Verfügung. Die bessere Zehnerserie war für die Qualifikation maßgeblich.

Für die vier Disziplinen Jugend, Auflage, Luftpistole und Luftgewehr wurde jeweils ein Finale abgehalten. Die zwei besten Schützen des jeweiligen Vereins qualifizierten sich dafür. Das Finale bestand aus jeweils zehn angesagten Schuss. Anhand der Platzierung im Finale wurden die Punkte für die Vereinswertung vergeben. Mit dem letzten Finalschuss schob sich Jakob Weichenrieder (Söchtenau) im Jugendfinale vom dritten auf den ersten Platz. Er gewann vor Lukas Aicher (Söchtenau) und Theresa Gassner (Straßkirchen). Bei den Auflageschützen gewann Hans Aicher (Halfing) vor Rupert Dangl (Schwabering) und Franz Dutz (Straßkirchen).

Im Luftpistolenfinale machten es Marc Beyer und Thomas Adlmaier richtig spannend. Da beide nach zehn Finalschuss jeweils 93,4 Ringe hatten, musste der Gewinner mit einem Stechschuss ermittelt werden. Es gewann Thomas Adlmaier (Söchtenau). Zweiter wurde Marc Beyer (Halfing) und Dritter Max Fischbacher (Vogtareuth).

Bei dem Luftgewehrfinale konnte sich der für Bad Endorf in der Bundesliga schießende Jan Beyer (Halfing) den ersten Platz sichern vor Martin Nixdorf (Söchtenau) und Wolfgang Maier (Vogtareuth).

Mit 132 Schützen war die Veranstaltung gut besucht. Vor allem die spannenden Finals kamen bei den Teilnehmern und Zuschauern gut an. Franz Schuster und Karl Schwarz, die sich auch am Vereinsleben der Patenvereine rege beteiligten, hätte es sicher sehr gefreut.

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