Tuntenhausen – Regen Zulauf hatte die diesjährige Siegesfeier der Brieftaubenzüchter der Region. Erfreulicherweise wohnten der Veranstaltung auch viele Frauen bei. Jakob Gerg, Vorsitzender der Reisevereinigung Oberland, begrüßte die Gäste und bedankte sich für den sehr guten Besuch. Besonders freute es ihn, dass von den Nachbar-RVs aus Rosenheim und Reichenhall viele den Weg nach Langenpfunzen fanden. Und es war eine lange Liste, die der rührige RV-Vorstand veröffentlichen konnte. Besonders Jakob Gerg aus Ostermünchen, Josef Huber aus Biberg, Alfred Forster aus Rosenheim und Hans Kirchlechner aus Emmering sahnten ab.
Jakob Gerg: Generalmeister, Interner Meister, Jährigenmeister, Weibchenmeister, Meister „die Brieftaube“, 2. Verbandsmeister, 2. Jungflugmeister, 3. Weitstreckenmeister und Bronzemedaille im Jungflug. Alois Rappold aus Rosenheim: Verbandsmeister, Jungflugmeister, 2. Generalmeister, 2. Jährigenmeister, 2. Weibchen und 3. Männchenmeister, 3. Interner Meister und Bronzemedaille im Jungflug.
Josef Huber: Weitstreckenmeister, 2. Interner Meister, 2. Männchen und 3. Weibchenmeister, 3. Jährigenmeister sowie Bronze und Silbermedaille im Altflug.
Alfred Forster: Männchenmeister, 2. Weitstreckenmeister, 3. Verbandsmeister, 4. Interner Meister, 4. Generalmeister und 4. Jährigenmeister. Daneben wurde er 5. Jungflugmeister.
Hans Kirchlechner: 2. Bestes Jährigenweibchen, 4. Weibchenmeister, 5. Generalmeister und 5. Interner Meister. Ferner gab es Ehrungen für folgende Züchter: Johannes Aschauer, Straussdorf, 6. Generalmeister, Alois Weigl, Baiern, 7. Generalmeister und Josef Holzmann, Glonn, 8. Generalmeister sowie die Silbermedaille im Altflug. Christian Link, Raubling, erhielt ebenfalls die Silbermedaille im Altflug und Anna Deindl, Raubling wurde 3. RV-Jungflugmeisterin. Die Anfängerin hat ihre Tauben vom verstorbenen Opa Sepp Deindl übernommen.
Im Anschluss an die Siegerehrung wurde von den beiden RV-Vorständen Jakob Gerg und Emmeran Weigl die übliche Versteigerung durchgeführt. Als Preise gab es fünf Gutscheine für zwei Jungtauben 2026 und drei Jungtauben 2025, die für die Zucht geeignet sind, zahlreiche Brotzeitpackerl und Futtermilchzusätze, die die Kasse der Brieftaubenzüchter ein wenig füllten. ws