Großkarolinenfeld – Zahlreiche Herausforderungen kommen auf den neuen Gemeinderat und den neuen Bürgermeister in der Gemeinde Großkarolinenfeld ab dem Jahr 2026 zu, sagt Josef Lausch. Er vertritt die Freien Wähler nicht nur im Gemeinderat, sondern auch im Landtag und weiß: „Viele dringende Investitionen in Kinderbetreuung, Bildung, Wohnen und Infrastruktur stehen an.“ Dazu zählen unter anderem der Neubau der Karolinenstraße samt Regenwasser- und Abwasserkanal, im gleichen Umfang sei das für die Hauptstraße in Tattenhausen geplant. In Jarezöd müsse ein neues Feuerwehrhaus gebaut werden. Und viele Projekte mehr stehen auf der Agenda der Gemeinde Großkarolinenfeld. „All diese Aufgaben stellen angesichts einer sehr ernüchternden Kassenlage der Gemeinde eine große Herausforderung dar“, betont Sepp Lausch.
Diese Herausforderung will der langjährige Gemeinderat Josef Baumann annehmen. Er stellt sich als Bürgermeisterkandidat der Freien Wähler und der Großkarolinenfelder Bürgervereinigung (FW/GBV) zur Verfügung. Die Nominierungsversammlung für die Kommunalwahl findet am Mittwoch, 19. November, um 20 Uhr, im Sportheim an der Max-Joseph-Straße statt. Interessierte Bürger sind eingeladen.
Großkarolinenfelder
Urgestein und Rat
Der 60-jährige Baumann, der aus einer alteingesessenen Großkarolinenfelder Familie entstammt, ist Diplom-Kaufmann (FH), Sparkassenbetriebswirt und Wirtschaftsmediator (IHK). Er ist in zahlreichen Vereinen engagiert, verheiratet und Vater von drei Kindern.
In der gleichen Veranstaltung wird auch die Gemeinderatsliste der FW/GBV gewählt, die bisher schon mit fünf Gemeinderäten die zweitstärkste Gemeinderatsfraktion stellt. Als Kandidaten konnten 21 Bürgerinnen und Bürger aus allen Gemeindeteilen gewonnen werden. Auch alle fünf bisherigen Gemeinderäte der Freien Wähler stellen sich wieder zur Wahl, darunter auch der örtliche Landtagsabgeordnete Sepp Lausch. Von der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden über selbstständige Unternehmer bis hin zu einer jungen Bäuerin und einer Pflegedienstleiterin stellen die Kandidaten einen Querschnitt der Bevölkerung dar. Auch Sepp Hofer, Landratskandidat der Freien Wähler, ist vor Ort.